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Die Statistik weiss: Drei bis vier Kosmetiktücher oder Abschminkpads nutzen Frauen – jeden Tag. Herkömmliche Pads sind nur für den einmaligen Gebrauch gedacht, sie werden anschliessend entsorgt. Dadurch wächst der tägliche Müllberg. In Zeiten von Zero-Waste-Trends und einem wachsenden Umweltbewusstsein setzen stattdessen immer mehr Menschen auf waschbare Abschminkpads und Kosmetiktücher. Diese lassen sich nach dem Abschminken in der Waschmaschine reinigen und anschliessend immer wieder verwenden. Genau wie der klassische Waschlappen kommt das Bio-Pad zum Wiederverwenden über lange Zeit zum Einsatz und hilft damit sowohl der Umwelt als auch dem Geldbeutel.
Der wachsende Markt für nachhaltige Schönheits- und Pflegeprodukte hat verschiedene Materialien für sich entdeckt, aus denen waschbare Abschminktücher hergestellt werden. Baumwolle ist besonders geeignet, denn sie kann auch bei hohen Temperaturen in der Waschmaschine gereinigt werden. Das weiche Material ist ausserdem sanft zur Haut. Manche Hersteller bieten zweilagige Pads, mit denen Make Up besonders gründlich und leicht zu entfernen ist. Unter der Baumwollschicht wird eine zweite Schicht aus Molton eingearbeitet. Auch Bambus dient als Material für waschbare Pads. Die schnellwachsende Pflanze ist ein ökologisch wertvoller Rohstoff, der günstig produziert werden kann und dessen Anbau zudem weniger Wasser erfordert als die Baumwolle. Eine effiziente Reinigung ohne Chemikalien ermöglichen auch Mikrofaser Pads. Die Materialien zur Herstellung waschbarer Kosmetikpads im Überblick:
Wenn du klassische Wattepads durch ihre wiederverwertbare Bio-Version ersetzt, profitiert nicht nur die Umwelt. Die nachhaltigen Materialien sind sanft zur Haut und reinigen gründlich, aber schonend. Die Pads lassen sich vielseitig verwenden: zur Entfernung von Make Up ebenso wie für den Lippenstift, die Augenreinigung oder schnell für einen kleinen Fleck auf der Kleidung. Auch zarte Babyhaut nimmt die Behandlung mit weicher Baumwolle nicht übel und nach dem Sonnenbad befreist du deine Haut von Sonnencreme, Sand und Schmutz. Eine natürliche Hautpflege und Reinigung ohne Chemikalien wird mit diesen Pads ganz unkompliziert. Die Vorzüge des neuen Trends in der Beauty-Pflege lassen sich so zusammenfassen:
Ganz offensichtlich sparen wiederverwendbare Waschlappen und Kosmetiktücher eine Menge Müll ein. Nicht nur das Produkt selbst, auch die Plastikverpackung, in der immer wieder neue Wattepads nachgekauft werden, fällt durch den regelmässigen Gebrauch weg. In der Herstellung wird unterschiedlich viel Energie aufgewandt, je nachdem, aus welchen Materialien die waschbaren Pads produziert werden. So wird für die Produktion von Pads aus Bambusfaser relativ viel Energie benötigt und CO2 produziert – hier ist Baumwolle die bessere Wahl. In der Summe schneiden die Wiederverwertbaren in Sachen Energiebilanz aber alle besser ab als die Einmalprodukte. Wer bei der Wahl seiner Produkte auf Bio setzt, kann seine Öko-Bilanz noch weiter verbessern. Einmal-Kosmetiktücher enthalten nämlich oft minderwertige Baumwolle oder gar chemische Schadstoffe. Der Griff zum Baumwoll- oder Bambuspad schont also nicht nur die Umwelt, sondern tut auch der eigenen Gesundheit gut.
Nähen, häkeln, handarbeiten: Auch das ist ein nachhaltiger Trend, dem immer mehr folgen. Und natürlich kannst du dir deine waschbaren Abschminkpads auch einfach selber nähen. Dazu ist nicht einmal ein Einkauf nötig, denn das Material dazu findet sich oft im eigenen Schrank. Ausgediente Stoffreste, etwa von alten Handtüchern, Geschirrtüchern oder ähnlichen Textilien eignen sich hervorragend. Achte nur darauf, dass der gewählte Stoff möglichst weich ist und auch hohe Waschtemperaturen gut verträgt. Mit Hilfe eines runden Glases oder Bechers kannst du dir kreisförmige Pads aus dem Stoff ausschneiden. Wähle dazu einen Durchmesser, der in etwa den gängigen Wattepads entspricht. Das ist besonders praktisch, wenn du einen Aufbewahrungsbehälter für deine „alten“ Wattepads hast: Hier kannst du künftig deine wiederverwertbare Bio-Variante aufbewahren. Fertig zugeschnitten? Einfach mehrere Lagen übereinanderlegen und mit der Maschine vernähen.
Einmal gebraucht, ab in die Tonne? Mit den waschbaren Pads ist das Geschichte. Stattdessen wandern die Baumwoll- und Bambustücher nach jedem Abschminken in die Schmutzwäsche. Theoretisch – je nach Make Up – würden die Pads bereits bei 30 Grad Waschtemperatur sauber, aber eine heisse Spülung bei 60 Grad sollte ab und an dennoch erfolgen. Am besten gibst du die gebrauchten Pads vor der Reinigung in ein verschliessbares Wäschenetz. Tipp: Lassen sich hartnäckige Flecken aus Baumwoll- oder Bambustüchern einmal nicht entfernen, hilft Omas Hausmittel. Einfach die schmutzigen Pads in einen Topf mit Wasser und einigen Esslöffeln Waschsoda geben. Einmal für wenige Minuten aufkochen, dann eine Viertelstunde ziehen lassen. So haben selbst die schlimmsten Flecken kaum eine Chance.
Wer zu sensibler Haut neigt, achtet besonders darauf, welche Reinigungsmittel und Waschlappen er verwendet. Hier haben Mikrofaser-Tücher einen besonderen Vorteil: Sie reinigen selbst dann sehr gut, wenn gar keine Reinigungsmilch oder ähnliches verwendet wird. Deshalb bieten sie sich mitunter für die chemikalienfreie Reinigung empfindsamer oder allergischer Haut an. Weiche Molton- und Baumwolltücher verträgt sensible Haut aber ebenfalls gut – und sie sind in Sachen Umwelt und Material die bessere Wahl.
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