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Feuchtigkeitsmasken machen müde Gesichtshaut schnell wieder frisch

Feuchtigkeitsmasken machen müde Gesichtshaut schnell wieder frisch

Wer nach einer anstrengenden Woche freitagabends ausgehen möchte, schaut gelegentlich mit wenig Freude in den Spiegel. Das Gesicht sieht müde aus, die Haut wirkt blass und der ganzen Erscheinung fehlt es an Vitalität. Dagegen hilft ein Spaziergang an der frischen Luft gefolgt von acht Stunden Schlaf – oder eine Gesichtsmaske, die in einer Viertelstunde maximale Feuchtigkeit liefert, die Haut entspannt und die Durchblutung anregt. Feuchtigkeitsmasken, die sofort einen beeindruckenden Effekt haben, sind überwiegend Tuchmasken, die sehr viel Hyaluronsäure enthalten. Nach der Anwendung wirkt das Hautbild deutlich gesünder. Trockenheitsfältchen sind geglättet und alle Anzeichen von Müdigkeit verschwunden.

Wieso braucht die Haut Feuchtigkeit?

Prinzipiell ist normale, gesunde Haut durchaus in der Lage, sich selbst in erforderlichem Mass mit Flüssigkeit zu versorgen. Ausserdem verfügt der menschliche Körper über die Fähigkeit, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu regulieren. Das kann auch bedeuten, dass Flüssigkeit an einer anderen Stelle gerade dringender benötigt und der Haut entzogen wird. Die Versorgung der Haut hat keine Priorität, deswegen sieht die Gesichtshaut tatsächlich am schnellsten müde aus, wenn der Körper belastet ist. Dazu kommt, dass als Folge der natürlichen Hautalterung die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern, langsam verloren geht. Fehlt der Haut Feuchtigkeit, verringert sich ihre Spannkraft und sie sieht älter aus. Die Zufuhr von Feuchtigkeit lässt den Teint jedoch sofort wieder jünger wirken.

Womit stelle ich Gesichtsmasken einfach selbst her?

Wenn du eine schnelle Erfrischung für dein Gesicht brauchst, aber gerade keine Feuchtigkeitsmaske im Haus hast, helfen dir notfalls ein paar Zutaten aus deiner Küche. Die Naturkosmetik liefert wertvolle Anregungen, welche Lebensmittel du dazu verwenden könntest. Beliebte Zutaten, die schon für eine Feuchtigkeitsmaske mit zusätzlicher Pflege ausreichen, sind etwa:

  • Quark
  • Olivenöl
  • Avocado
  • Honig

Vielleicht hast du auch eine Aloe Vera auf der Fensterbank. Den Saft der Pflanze kannst du in eine Maske mischen oder wie ein Serum verwenden. Nimmst du anstelle des Quarks ein Eigelb, erhältst du ausserdem eine ebenso einfache wie wirksame Feuchtigkeitsmaske für dein Haar. Am besten mischst du alle Zutaten zu gleichen Teilen. Ein Eigelb entspricht etwa einem Esslöffel. Für eine Anwendung der Haar- oder Gesichtsmasken genügt jeweils ein Esslöffel der fertigen Mischung. Tipps, wie eine grössere Menge auf Vorrat anzurühren, kannst du getrost ignorieren, denn die Mixtur hält sich nicht sehr lange.

Welche Pflege bringt Männerhaut Feuchtigkeit?

Trockene Haut plagt nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Zunehmend finden sich daher feuchtigkeitsspendende Kosmetika auch in der Herrenabteilung. Gesichtsmasken sind dabei keine Seltenheit mehr. Die Wirkstoffe in den Produkten für die Gesichtspflege von Damen und Herren unterscheiden sich grundsätzlich nur wenig. Herrenpflegeserien legen ihren Schwerpunkt lediglich etwas mehr auf Feuchtigkeit als auf rückfettende Wirkstoffe, da Männer allgemein weniger zu sehr trockener Haut neigen. Feuchtigkeitsmasken sind fast geschlechtsneutral, sofern sich die Herren nicht an den typischen Duftstoffen der Damenpflegeprodukte stören. Eine zusätzliche Feuchtigkeitsmaske von Zeit zu Zeit lässt sich sehr gut mit einem After-shave-Balsam oder einem Feuchtigkeitsgel für die tägliche Pflegeroutine kombinieren.

Welche Tipps gibt es für die Anwendung von Feuchtigkeitsmasken?

Wenn du eine Gesichtsmaske verwendest, befolgst du am besten die Gebrauchsanleitung sorgfältig. Dort findest du alle Informationen zum Auftragen und Entfernen der Maske. Falls du dir eine Tuchmaske ausgesucht hast, wirst du dich vielleicht damit hinlegen müssen, damit sie nicht verrutscht. Leg dir besser vorher ein Handtuch auf dem Sofa bereit, falls etwas herunterläuft. Wenn du zuvor ein Peeling machst, kann deine Haut die Wirkstoffe besser aufnehmen. Willst du die Feuchtigkeitsmaske anwenden, um dich für einen besonderen Anlass vorzubereiten, nimm kein Produkt, das du noch nie zuvor benutzt hast. Hautreizungen, allergische Reaktionen oder andere unerwünschte Effekte können immer auftreten. Ein Fettfilm, der noch stundenlang auf der Haut hält, kann dir das gesamte Make-up ruinieren, falls es darauf nicht haftet und du das erst bemerkst, wenn du schon unterwegs bist. Deswegen ist einer der wichtigsten Tipps zur Anwendung von Feuchtigkeitsmasken, neue nur dann auszuprobieren, wenn du anschliessend nichts Wichtiges vorhast.

Worum handelt es sich bei einem Serum?

Ein Serum ist ein Kosmetikpräparat, dessen Inhaltsstoffe in besonders hoher Konzentration vorliegen. Es verzichtet im Gegensatz zu Gels, Cremes und Lotionen völlig auf Trägersubstanzen, die nur als Transportmittel für die Wirkstoffe dienen. Seren sind deshalb immer flüssig. Die meisten Präparate sind ausserdem fettfrei, sodass sie sich sehr gut mit einer Sonnenschutz- oder Pflegecreme kombinieren lassen. Dazu trägst du das Serum einfach unter deiner üblichen Hautpflege auf. Seren eignen sich besonders gut, um spezielle Pflegebedürfnisse der Haut zu erfüllen, die die normale Hautpflege nicht abdeckt. Typische Anwendungsfälle sind beispielsweise

  • Falten
  • Pigmentflecken
  • Couperose

Da ein Serum in der Regel in winzigen Ampullen angeboten wird, sind keine Konservierungsstoffe erforderlich. Dadurch sinkt das Risiko von Allergien und Unverträglichkeiten. Im Zusammenhang mit Gesichtsmasken treten Seren als Tuchmasken in Erscheinung, die den flüssigen Wirkstoff bequem auf die Haut bringen.

Welche Wirkstoffe sorgen bei der Hautpflege für Feuchtigkeit?

Feuchtigkeitsmasken enthalten verschiedene Wirkstoffe, die den Feuchtigkeitsgehalt der Haut auf unterschiedlichen Wegen erhöhen. Einige Substanzen bringen selbst viel Feuchtigkeit mit, andere sorgen dafür, dass die Haut wieder mehr Wasser speichert. Auch Fette verhelfen der Haut auf einem Umweg zu mehr Feuchtigkeit: Sie unterstützen die äussere Hautbarriere, damit die Haut nicht über ihre Oberfläche austrocknet. Gebräuchliche Wirkstoffe zur Behandlung von trockener Haut sind zum Beispiel:

  • Hyaluronsäure
  • Collagen
  • Urea (Harnstoff)
  • Algen
  • Aloe Vera
  • Lipide

Wie lange müssen Feuchtigkeitsmasken einwirken?

Die meisten Produkte brauchen etwa zehn bis fünfzehn Minuten zum Einziehen. Die auf der Packungsbeilage angegebene Zeit zu überschreiten, ist keine gute Idee, denn danach fängt die Maske gewöhnlich an zu trocknen und ihre Reste lassen sich nicht mehr gut entfernen. Wenn du doch einmal die Zeit vergessen hast, merkst du recht schnell, dass die Maske fest wird und eine klebrige Konsistenz bekommt. Dann kannst du sie nur noch gründlich abwaschen. Selbst hergestellte Mischungen verhalten sich ähnlich und sollten nicht austrocknen, bevor du die Reste abnimmst. Eine Ausnahme sind Feuchtigkeitsmasken, die so konzipiert sind, dass sie über Nacht wirken, während du schläfst.

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