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Um Sugaring selber durchzuführen, benötigst du folgende Dinge:
Die Zutaten für die Zuckerpaste kannst du in der Menge variieren, passend zur Körperregion, die du enthaaren möchtest. Die Grundformel lautet grundsätzlich drei Teile Zucker, ein Teil Wasser und ein Teil Zitronensaft. Falls du zu viel Zuckerpaste, auch Halawa genannt, angerührt hast, kannst du den Rest der Zuckermasse in einer verschlossenen Plastikdose im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält sie sich einige Wochen und muss vor dem nächsten Gebrauch nur kurz im Wasserbad erwärmt werden.
Damit dein Sugaring so schonend, schmerzfrei und effektiv wie möglich abläuft, solltest du vor der Anwendung die folgenden Tipps beachten:
Wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind und alle Zutaten bereit liegen, geht es an die Herstellung der Zuckermasse. Füge Zucker, Wasser und Zitronensaft in den Topf und lasse alles unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze aufkochen. Der Zucker muss sich vollständig auflösen. Sobald die Masse anfängt, Blasen zu werfen, nimmst du den Topf vom Herd und rührst weiter, bis keine Blasen mehr zu sehen sind. Ob deine Zuckerpaste die richtige Konsistenz hat, testest du, indem du etwas von der Masse auf einem Teller leicht auskühlen lässt. Die Paste sollte beim Auskühlen etwas fester werden, jedoch formbar bleiben, vergleichbar mit Knetmasse. Ist sie zu flüssig, kannst du der Masse noch etwas Zucker hinzufügen und sie erneut aufkochen. Ist sie zu fest, braucht es noch etwas Flüssigkeit.
Sobald deine Zuckerpaste fertig ist, kann es schon fast mit dem Sugaring losgehen. Du solltest die goldgelbe Masse jedoch vorher ausreichend auskühlen lassen. Andernfalls riskierst du schwere Hautverbrennungen. Im Idealfall sollte die Masse körperwarm bis lauwarm sein. Das kann etwa zehn Minuten dauern. Falls die Masse in der Zwischenzeit zu fest wird, wärmst du sie durch Kneten zwischen den Fingern leicht an.
Hat deine Zuckerpaste die richtige Konsistenz und Temperatur erreicht, trägst du sie auf. Dabei kannst du entweder mit einem Holzspatel oder auch mit den Händen arbeiten. Wenn du die Hände benutzen möchtest, empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen, da die Paste leicht an den Händen kleben bleibt. Die Mischung wird langsam streichend in kleinen Portionen dünn auf die Haut aufgetragen. Dabei ist es wichtig, entgegen der Wuchsrichtung der Haare zu arbeiten, damit die einzelnen Härchen gut von der Zuckermasse umschlossen werden. Um sicher zu gehen, dass alle Haare bedeckt sind, kannst du die aufgetragene Masse auch leicht andrücken.
Die einfachste Methode, die Zuckerpaste wieder abzuziehen und so die Haare möglichst effektiv zu entfernen, ist die sogenannte Flicking-Technik. Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie sehr unkompliziert und auch kostengünstig ist. Anders als beim Waxing benötigst du hier keine Vlies-Streifen oder Tücher. Die Zuckermasse wird einfach mit den Händen abgezogen. Dabei ziehst du die Paste in zwei bis drei ruckartigen, schnellen Zügen ab. Während das Auftragen entgegen der Wuchsrichtung erfolgte, musst du beim Abziehen mit der Wuchsrichtung der Haare arbeiten. Das hat den Vorteil, dass es deutlich weniger Schmerzen bereitet und das Risiko für Hautirritationen niedriger ausfällt. Damit die Anwendung noch schmerzfreier wird, kannst du die Haut vor dem Abreissen mit einer Hand leicht spannen. Drücke anschliessend einige Sekunden mit der Hand auf die behandelte Stelle, so verhinderst du blaue Flecken. Für das Auftragen und Abziehen der Zuckerpaste solltest du dir anfangs etwas Zeit nehmen, bis du die für dich am besten geeignete Technik gefunden hast. Das Sugaring der Beine kann bis zu einer Stunde oder mehr in Anspruch nehmen.
Nach dem Sugaring können Reste der Zuckerpaste auf der Haut zurückbleiben. Diese wäschst du leicht mit warmem Wasser ab. Wenn deine Haut besonders empfindlich ist, kann es sogar bei der schonenden Sugaring-Methode zu Hautrötungen und Schwellungen kommen. Diese kannst du entweder mit speziellen beruhigenden Salben oder Lotionen behandeln. Die Produkte sind besonders gekennzeichnet und für die gereizte Haut nach der Haarentfernung konzipiert. Alternativ wickelst du einen Eisbeutel in ein Handtuch und legst ihn immer wieder einige Sekunden auf die betroffenen Stellen. Dieses Hausmittel sorgt für schnelle und effektive Linderung. Die ersten 24 Stunden nach der Behandlung solltest du ausserdem alles vermeiden, was deine Haut reizen könnte. Dazu zählen
Um eingewachsene Haare und Pickel zu verhindern, kannst du deine Haut in den Wochen nach der Behandlung regelmässig peelen. Mit dem Peeling solltest du jedoch frühestens nach etwa drei Tagen beginnen, da die Haut sich erholen muss. Die Haare wachsen nach etwa drei bis fünf Wochen nach. Langfristig sorgt das Sugaring dafür, dass die Haare stetig dünner werden und in einigen Fällen sogar ganz verschwinden.
Nicht jeder ist mit einer schönen, symmetrischen Nase gesegnet. Ein zu breiter Nasenrücken, ein hässlicher Höcker und andere Unregelmässigkeiten verderben den Gesamteindruck des Gesichts. Wer mit seiner Nase nicht zufrieden ist, denkt vielleicht über eine Schönheitsoperation nach. Solche Operationen sind teuer und setzen einen Klinikaufenthalt und eine Anästhesie voraus. Noch wichtiger aber: Unter Umständen sind sie gar nicht notwendig und es lassen sich kleinere Makel ohne eine OP beheben. In unserem Beitrag erfährst du, welche Eingriffe dafür infrage kommen.
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