Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Im Gegensatz zum mechanischen Peeling, wie zum Beispiel mit Zucker, Meersalz oder anderen Peeling-Partikeln, basiert das Enzym Peeling auf einem bio-chemischen Prozess. Enzyme sind Eiweissmoleküle, die etwa in bestimmten Stoffwechselvorgängen zum Einsatz kommen und Stoffe spalten können. In der Kosmetik macht man sich diese Eigenschaften der Enzyme zunutze, um einen Peeling-Effekt zu erzielen. Das kommt besonders Personen zugute, deren Hautbild zu empfindlich für ein mechanisches Peeling ist. So können Hautreizungen verhindert werden.
Das Enzym Peeling kann das Hautbild auf vielen Ebenen verbessern. Die folgenden Wirkungen kannst du teilweise schon nach der ersten Anwendung beobachten:
Enzym Peelings können bei allen Hauttypen und von Frauen ebenso wie von Männern genutzt werden. Bei der Wahl des richtigen Produkts solltest du jedoch darauf achten, für welche Hauttypen es entwickelt wurde. Zwar unterscheiden sich die Enzyme in den einzelnen Pflegeprodukten nicht wesentlich voneinander, doch meist werden dem Peeling weitere Inhaltstoffe beigemengt, um es optimal an die Bedürfnisse des jeweiligen Hauttyps anzupassen.
Für fettige oder Mischhaut kommen zum Beispiel zusätzlich zu den Proteasen weitere Enzyme wie Lipasen hinzu, die Fett spalten können. Bei trockener Haut hingegen muss Feuchtigkeit zugeführt werden, de Enzym Peelings tendenziell der Haut eher Feuchtigkeit entziehen. Reife Haut profitiert von dieser Art des Peelings gegenüber dem mechanischen Peeling, weil es die dünner gewordene Haut nicht zusätzlich reizt, sondern die Kollagenbildung und Zellerneuerung anregt.
In der Regel werden für den Peeling-Effekt Proteasen verwendet. Hierbei handelt es sich um Enzyme, die Proteine, also Eiweissmoleküle spalten und so die obere Hautschicht mithilfe von bio-chemischen Prozessen sanft abtragen. Die am häufigsten genutzten Proteasen in Enzym Peelings sind Papin oder Bromelain. Papin ist ein Enzym, das natürlich in der Papaya vorkommt. Bromelain hingegen ist ein Enzym aus der Ananas. Neben den Proteasen kommt auch eine andere Enzymgruppe zum Einsatz: Produkte, die sich an Personen mit fettiger oder Mischhaut richten, enthalten fettspaltende Enzyme, die Lipasen. Obwohl diese Enzyme bereits einen natürlichen Peeling-Effekt bieten, fügen einige Hersteller zusätzlich mechanische Peeling-Partikel in Form von Mikroplastik hinzu. Willst du das vermeiden, kannst du sie anhand der Inhaltsstoffe leicht ausfindig machen: Sie werden häufig mit PE oder Polyethylen gekennzeichnet.
Je nach Hersteller gibt es sehr unterschiedliche Formen des Enzym Peelings, die sich in ihrer Intensität unterscheiden können. Du kannst sie als fertige Gesichtsmaske oder auch als Reinigungsgel kaufen. Ergiebiger sind aber Enzym Pulver. Diese vermischst du nach Bedarf mit etwas Wasser und rührst sie zu einem Gel an. In dieser Form eignet sich das Peeling nicht nur für die Gesichtspflege, sondern auch zur Körperpflege. Neben den käuflich zu erwerbenden Produkten gibt es auch einige Hausmittel, mit denen du dir dein eigenes Enzym Peeling herstellen kannst. Früchte wie Papaya und Banane sowie Honig oder Quark enthalten einige der Enzyme, die auch in handelsüblichen Pflegeprodukten enthalten sind. Der Nachteil ist, dass du sie jedes Mal ganz frisch zubereiten musst und sie teilweise sehr aufwändig in der Herstellung sind. Ausserdem lässt sich der Enzymgehalt bei einem Naturprodukt kaum voraussagen.
Das Peeling kann als erster Schritt deiner Hautpflege-Routine dienen. Es reinigt die Haut gründlich und entfernt abgestorbene Hautschüppchen und die obersten Hautzellen. Danach ist die Haut gut vorbereitet für die weitere Hautpflege, denn die Inhaltstoffe von Pflegeserum und Creme gelangen viel besser in die Hautzellen.
Bei der Häufigkeit der Anwendung gilt dasselbe: Einige Produkte besitzen eine hohe Enzymkonzentration und können deshalb nur ein- bis zweimal pro Woche zum Einsatz kommen. Schwache Enzym Peelings hingegen eignen sich auch für die tägliche Anwendung.
Grundsätzlich sind Enzym Peelings sehr schonend und können von allen Hauttypen verwendet werden. Wenn du unter starker Akne und Hautentzündungen leidest, solltest du bei der Anwendung jedoch vorichtig sein. Zwar kann so ein Peeling bei Hautunreinheiten helfen, doch ist die Haut gereizt, entzündet oder wund, kann es ihr schaden. Ähnliches gilt bei Neurodermitis oder Schuppenflechte. In diesen Fällen solltest du vor Beginn der Anwendung mit deinem Arzt oder Dermatologen sprechen. Darüber hinaus solltest du dir die Inhaltsstoffe näher ansehen, um mögliche Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen auszuschliessen. Die Enzyme selbst sind sehr selten für unerwünschte Reaktionen und Nebenwirkungen verantwortlich. Wie bei anderen Kosmetikprodukten gilt: Teste das Peeling zuerst an einer kleinen, unauffälligen Stelle, bevor du es im Gesicht anwendest.
Rosacea ist eine Hauterkrankung, die vorrangig im Gesicht auftritt. Stirn, Nase, Kinn und Wangen sind besonders häufig betroffen. Diese Stellen weisen die für die Krankheit typische Rotfärbung auf, die durch erweiterte Blutgefässe entstehen. Auch die Augen können betroffen sein. Bestimmte Faktoren wie Stress, Alkohol oder zu viel Sonneneinstrahlung können die Symptome der Rosacea verschlimmern. Glücklicherweise kann man Rosacea behandeln: Ein Hautarzt hilft dir dabei, die Symptome so gut es geht in den Griff zu bekommen.
Für den perfekten Auftritt muss alles stimmen: Kleidung und Make-up harmonieren farblich miteinander, die Akzente von Lidschatten, Lippenstift und Co. sind perfekt gesetzt und drücken stilvoll den eigenen Geschmack aus. Für ein gelungenes Styling braucht es neben den Beauty-Artikeln und tollen Looks aus dem Kleiderschrank noch etwas Wichtiges: Ein Schminktisch im Hollywood Style sieht nicht nur toll aus, sondern ist unverzichtbar, wenn das Make-up mit den grossen Stars mithalten soll. Wie du den Glamour Hollywoods in dein Schlafzimmer holst und wie der Schminktisch dir dabei hilft, erfährst du in unserem FAQ zum Thema Hollywood Schminktisch.
Das Epilieren oder die Haarentfernung mit Wachs ist dir zu schmerzhaft und auch mit dem Rasieren erzielst du keine zufriedenstellenden Ergebnisse? Dann wirf doch einen Blick auf die SHR-Haarentfernung. Dabei handelt es sich um die momentan effektivste und gleichzeitig schmerzfreiste Art der Haarentfernung, die in Kosmetikstudios angeboten wird. Im Folgenden findest du alle Informationen, die du benötigst, wenn du von einer dauerhaften Entfernung der Körperhaare träumst.
Das Gesichtsdampfbad gilt in der Beauty-Branche seit jeher als natürliche und schonende Methode, um Unreinheiten im Gesicht zu bekämpfen. Zahlreiche Hersteller bieten heute speziell dafür hergestellte Geräte und kosmetische Produkte an, die das Verfahren der Reinigung unterstützen. Ein einfaches Gesichtsdampfbad lässt sich jedoch auch ohne zusätzliche Anschaffungen oder kostspielige Zutaten herstellen – beispielsweise mit natürlichen Hausmitteln und unseren praktischen Tipps zur Hautreinigung bei Frauen und Männern. Wir zeigen dir, wie du ein Dampfbad vorbereitest und worauf du am besten achtest, damit das Bad seine volle Wirkung entfaltet.
Unerwünschter Haarwuchs ist nicht nur an den Beinen, sondern auch an vielen anderen Körperstellen häufig. Bei Männern ist zum Beispiel am Rücken oft betroffen. Regelmässiges Rasieren ist für viele eine lästige Aufgabe, bei der die Ergebnisse nur von kurzer Dauer sind. Da die Haare bei der Rasur nicht an der Haarwurzel entfernt werden, kommt die Behaarung meistens innerhalb von 24 Stunden zurück. Viele wünschen sich deshalb eine dauerhafte Lösung. Die Laserepilation bietet, mit Ausnahme des Gesichts, an vielen Körperstellen für fast alle Hauttypen eine solche Lösung.
Oft entstehen sie nach einer Intimrasur, manchmal auch nach vermehrtem Schwitzen beim Sport: Pickel im Intimbereich. Sie stören nicht nur beim Geschlechtsverkehr. Sie jucken auch häufig, verursachen Rötungen, ein unangenehmes Brennen und – in schlimmen Fällen – sogar eine Infektion. Die Herausforderung für Betroffene: Die lästigen Pickel verweilen häufig länger auf der Haut, als uns lieb ist. Wir klären auf, wie Pickel im Intimbereich entstehen und wie du am besten vorgehst, wenn es dich trifft. Erfahre ausserdem, mit welchen Tipps du den unerwünschten Pusteln effektiv vorbeugst.