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Bodylotion selber machen: gewusst wie

Bodylotion selber machen: gewusst wie

Zählen Körperpflege und Kosmetik zu deinen Leidenschaften, so hast du dich vielleicht schon einmal damit beschäftigt, selber Produkte dieser Kategorie herzustellen. Sehr wahrscheinlich hast du jedoch den Gedanken mit Blick auf die Fülle angeblich notwendiger Zutaten rasch aufgegeben. Natürlich kommt es in diesem Zusammenhang auch darauf an, für welches der zahlreichen Hautpflegeprodukte du dich entscheidest. Um dir bei deinen ersten Schritten in die aufregende Welt der eigenen Kreation von Kosmetik zu helfen, haben wir für dich hier einen kleinen Ratgeber zusammengestellt, in dem sich alles um das Thema "Bodylotion selber machen" dreht.

1. Bodylotion selber machen und Produkte und Zutaten kennen

Du reagierst auf Hautpflegeprodukte empfindlich und suchst daher nach einer natürlichen und gut verträglichen Alternative, die aus nur wenigen, tatsächlich notwendigen Zutaten besteht? Oder begeisterst du dich für bestimmte Inhaltsstoffe wie beispielsweise Kokosöl und Kakaobutter, die in der Drogerie in dieser Kombination nur selten zu finden sind? Bevorzugst du Kosmetika, die frei von künstlichen Konservierungsstoffen sind? Dann ist die optimale Lösung, deine Bodylotion selber zu machen. Schliesslich hast du so die volle Kontrolle über die Zutaten, die zum Einsatz kommen, und kannst sie ganz auf deine persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben abstimmen. Substanzen, auf die du nachweislich allergisch reagierst, lässt du ganz einfach weg. Und in puncto Duftnoten hast du alle Freiheiten, um deiner Bodylotion eine blumige oder aromatische Note, bestehend etwa aus Vanille und Zimt, zu verleihen. Ein weiterer Pluspunkt: Die selbstkreierte Körperlotion ist in der Regel preisgünstiger als das Pendant aus der Drogerie.

2. Bodylotion mit Kokosöl herstellen

Die vielseitige Wirkkraft von Kokosöl ist allgemein bekannt. Neben einer umfassenden Hautpflege vermag das Pflanzenöl auch verbreitete Beschwerden zu lindern. Dazu zählen

  • Pickel
  • Akne
  • Hautreizungen
  • erste Falten
  • Orangenhaut

Darüber hinaus schützt die regelmässige Pflege mit Kokosöl vor einem Austrocknen der Haut und macht sie auf lange Sicht weich und geschmeidig. Dass sich das gesundheits- und schönheitsfördernde Öl mit diesen positiven Eigenschaften einen festen Platz in der Produktion hochwertiger Pflegeprodukte erobert hat, erklärt sich von selbst. Bei der Herstellung einer Öl-Wasser-Emulsion wie der Bodylotion ist es ebenfalls unentbehrlich. Als Ersatz oder Ergänzung kannst du auch Olivenöl verwenden. Bevorzugst du eine vollkommen geruchsfreie Variante, so empfiehlt sich Mandelöl oder Jojobaöl.

3. Den Unterschied zwischen Bodybutter und Bodylotion kennen

Wenn du dich mit potentiellen Inhaltsstoffen und ihrer Wirkung beschäftigst, kommt die Frage auf, für welches Produkt du dich entscheiden sollst. Für extrem ausgetrocknete Haut empfiehlt sich unter anderem die sogenannte Bodybutter. Dabei handelt es sich um ein besonders intensives Pflegeprodukt, das in erster Linie aus Ölen, Fetten und Wachs besteht. Dabei bilden Shea- und Kakaobutter in der Regel die Basis, auf der die Rezeptur aufbaut. Im Gegensatz zur Bodylotion enthält Bodybutter kein Wasser. Experten verweisen darauf, dass trockene Haut sowohl mithilfe einer besonders reichhaltigen und cremigen Bodylotion als auch mithilfe von Bodybutter weich und geschmeidig wird. Hier kommt es auf den individuellen Fall sowie deine persönlichen Vorlieben an.

4. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Sheabutter nutzen

Sheabutter als grundlegende Zutat ist für eine selbstgemachte Bodylotion wärmstens zu empfehlen. Sie erweist sich sozusagen als 'goldener Mittelweg' zwischen Bodylotion und Bodybutter. Mit einer ganzen Reihe hochwertiger Inhaltsstoffe wie

  • Omega-3-Fettsäuren,
  • Vitamin E und
  • Allantoin

ist sie ein Garant für zarte und geschmeidige Haut. Entscheidest du dich beim Kauf von Sheabutter ausserdem für die naturreine Variante, so profitierst du von dem 'Wohlfühlduft' nach Kakao und Nüssen, den sie verströmt. Und hast du es eilig und möchtest nicht zu viel Zeit und Mühe in die Herstellung einer eigenen Bodylotion investieren, dann erweist sich Sheabutter einmal mehr als ideales Produkt. Schliesslich kannst du sie in unraffinierter Form und ohne weitere Zutaten einfach auf die Haut auftragen und sanft einmassieren.

5. Bodylotion mit Sheabutter als Alternative zur Bodybutter verwenden

Ein Rezept für eine Körperlotion, die durch zusätzliche Inhaltsstoffe noch reichhaltiger wird, ist die Beigabe von hochwertigen Pflanzenölen wie

  • Mandelöl
  • Jojobaöl
  • Kokosöl

In Bezug auf die Verteilung gilt, dass mehr Öl zu einer flüssigeren Konsistenz der Lotion führt. Für die Herstellung erhitzt du alle Zutaten in einem Wasserbad und verrührst sie im Anschluss zu einer weichen, sämigen Masse. Ist die so entstandene Bodylotion erst einmal abgekühlt, kann sie umgehend und ohne vorherige Erwärmung auf die Haut aufgetragen werden. Die Haltbarkeit dieser Rezeptur beläuft sich ohne den Einsatz jeglicher Konservierungsstoffe auf etwa sechs Monate, vorausgesetzt, du lagerst die Lotion gut in einem Behälter verschlossen und an einem vor direkter Sonneneinstrahlung und Hitze geschützten Ort.

6. Feste Bodylotion aus Bienenwachs herstellen

Möchtest du bei deinen Experimenten in der Herstellung der Bodylotion auch einen Beitrag zur Schonung der Umwelt leisten, dann ist eine feste Bodylotion genau das Richtige für dich. Ein Beispielrezept für ein bis zwei Stück umfasst als Zutaten

  • 40 Gramm Jojoba- oder Mandelöl
  • 40 Gramm naturbelassenes Kokosöl
  • 20 bis 40 Gramm Bienenwachs
  • fünf bis zehn Tropfen ätherisches Öl mit Duftnuancen deiner Wahl wie beispielsweise Sandelholz oder Lavendel

Neben Duft, Konsistenz und Wirkkraft kommt hier auch die Optik ins Spiel. Sterne, Herzen und Blumen sind als Form besonders angesagt. Die Herstellung erfolgt, indem das Bienenwachs in einem ersten Schritt im Wasserbad geschmolzen und im Anschluss mit dem Kokos- und Pflanzenöl vermengt und zur Abkühlung und Erhärtung in die jeweiligen Formen gegossen wird.

7. Ergänzende Tipps zur Verwendung von Hausmitteln

Für die Herstellung einer eigenen Bodylotion benötigst du in erster Linie hochwertige Öle und Fette wie Oliven- und Kokosöl, Kakao- und Sheabutter. Auch Bienenwachs ist gerade bei der Produktion einer festen Bodylotion oder Körpercreme unverzichtbar. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass du ausschliesslich auf hochwertige Naturprodukte zurückgreifst, um tatsächlich eine erstklassige Qualität und maximale Wirkung sicherzustellen. Produkte, die sich an bestimmte Hauttypen richten, erhältst du durch die gezielte Auswahl bestimmter Zutaten. Rosenwasser beispielsweise wirkt antibakteriell und lindert Rötungen.

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