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Seife selber herstellen ist eine ideale Möglichkeit, wenn du empfindliche Haut hast. Die in Drogeriemärkten erhältliche Seife enthält meist nicht schwer verträgliche Zusatzstoffe wie Parfum und Konservierungsstoffe. Naturkosmetik aus dem Reformhaus wiederum ist zwar gesund, aber dafür recht preisintensiv. Mit nur wenigen Zutaten, die nicht viel Geld kosten, stellst du jedoch deine eigene Seife her. Du benötigst dafür lediglich eine Kern- oder Bioseife als Grundlage, etwas Palmöl oder auch anderes Öl und Duftstoffe. Hier greifst du am besten auf ätherische Öle zurück. Hier einige beliebte Duftrichtungen und ihre Wirkung auf den Körper:
Die Herstellung deiner eigenen Seife bringt dir zahlreiche Vorteile. Du weisst genau, welche Rohstoffe in deinem Produkt enthalten sind. Die Herstellung macht auch Kindern Spass und ist so einmal eine andere Beschäftigung für die Freizeit. Zudem eignet sich Seife aus eigener Herstellung auch prima als Geschenkidee. Selbst hergestellte Seife bietet dir also folgende Vorzüge:
Vor allem der letztgenannte Punkt sollte nicht ausser Acht gelassen werden. Die im Handel erhältlichen Seifen stecken häufig voller chemischer Stoffe, die die Umwelt belasten. Doch damit nicht genug: Auch deiner Gesundheit tun sie nicht gut und können im schlimmsten Fall sogar Allergien auslösen.
Für die Eigenkreation einer Seife benötigst du nicht viele Zutaten. Für ein Grundrezept genügen folgende Grundstoffe:
Das Öl ist wichtig, da es die Haut vor dem Austrocknen schützt. Als Giessformen nimmst du am besten kleine Förmchen aus Silikon. Backformen für Muffins eignen sich genauso wie die Förmchen für Eiswürfel. Hast du keine Formen zu Hause, kannst du mit den Händen auch ganz einfach Seifenkugeln formen. Übrigens kannst du auch Flüssigseife für deinen Seifenspender selbst herstellen. Du benötigst dann zusätzlich zur Kernseife etwa 250 Milliliter Wasser und etwas Honig. Auch diese Lauge kochst du einfach auf und lässt sie danach abkühlen. Honig und Öl solltest du allerdings erst dann zugeben, wenn die Mischung nicht mehr kocht. Ist sie nach dem Abkühlen zu dünnflüssig, gibst du einfach noch etwas gehobelte Seife hinzu.
Bevor du dich an die Herstellung deiner eigenen Seife machst, solltest du noch einen Topf, einen Rührquirl und eine Raspel bereitstellen. Im Fachjargon wird die Seifenherstellung auch als Seifensieden bezeichnet. Gehe nun wie folgt vor und beherzige dabei die Tipps:
Dieses Grundrezept kannst du natürlich beliebig abwandeln, indem du zur Naturseife getrocknete Rosenblätter, Rosmarin oder andere Kräuter gibst. Deiner Phantasie sind bei der Seifenherstellung keine Grenzen gesetzt. Gleich verwenden solltest du die Seife allerdings noch nicht. Erst nach etwa ein bis zwei Wochen ist ein für die Haut besonders verträglicher pH-Wert erreicht. Vorher könnten Reizungen entstehen.
Hast du schon einmal etwas von Haarseife gehört? Hierbei handelt es sich um eine tolle Alternative zum gewöhnlichen Shampoo. Shampoos enthalten meist Tenside, Konservierungsstoffe und Silikone, die alles andere als gut für Haare und Kopfhaut sind. Im Handel erhältliche Haarseifen enthalten hingegen meist natürliche Inhaltsstoffe wie Kokosöl, Aloe Vera oder Kakaobutter. Auch ist die Seife für die Haare deutlich ergiebiger und hält wesentlich länger als eine Flasche Shampoo. Schwierig wird es allerdings, wenn du in einer Gegend mit sehr hartem und kalkhaltigem Wasser lebst. Bei der Anwendung der Haarseife kann es dann zu der Bildung von Seifenflocken kommen, die dein Haar stumpf aussehen lassen. Natürlich kannst du dir auch deine Haarseife selber herstellen. Du benötigst ebenfalls nur ein Stück Kernseife, ein ätherisches Öl deiner Wahl und Olivenöl.
Normale Kern- oder Bioseife ist meist farblos und optisch nicht sehr ansprechend. Es ist allerdings kein Problem, bei der Seifenherstellung deine eigene Kosmetik mit Farben zu versehen. Tonerde und Eisenoxid sind nur zwei Möglichkeiten, um deine Seife farbig zu gestalten. Wenn du ausschliesslich mit natürlichen Zutaten arbeiten möchtest, stehen dir folgende Möglichkeiten zur Auswahl:
Hast du einmal mit deiner eigenen Seifenherstellung begonnen, wirst du sicher Freude daran haben, auch andere Kosmetikprodukte auf natürlicher Basis herzustellen. Egal ob Gesichtscremes, Salben oder Handcremes: Grundsätzlich kannst du alle Körperpflegeprodukte selbst herstellen. Selbst ein Lippenbalsam stellst du dir aus pflanzlichen Ölen und Bio-Bienenwachs selbst her. Für eine satte gelbe Farbe nutzt du am besten Fruchtfleischextrakt vom Sanddorn.
Natürliches Badesalz kann in hohem Masse zur Erholung bei einem gemütlichen Bad beitragen. Der Zusatz kann zum Entspannen, nach einem anstrengenden Work-out oder auch einfach zwischendurch eingesetzt werden. Durch den angenehmen Geruch und die vielen gesunden Inhaltsstoffe lässt es dich alle Sorgen des Alltags vergessen. Wir stellen dir hier einige tolle Ideen vor, wie du diese wertvolle Natur-Kosmetik selber herstellen kannst. Übrigens eignet sich der selbst hergestellte Badezusatz auch hervorragend als Geschenk für einen geliebten Menschen! Mit den folgenden Tipps und Tricks gelingt es dir schnell und einfach, Badesalz selber zu machen – ganz nach deinem Gusto.
Neben Gesichtscremes gibt es für die Hautpflege wertvolle Gesichtsseren, die konzentrierter und hochdosierter sind und mit abgestimmten Inhaltsstoffen die Haut pflegen, regenerieren und schützen. Eine regelmässige Anwendung sorgt für einen strahlenden Teint, wobei du mit einem Serum auch Hautprobleme behandelt kannst. Verschiedene Inhaltstoffe sind auf die Behandlung abgestimmt. Beliebt sind Augen-, Anti-Age- und Hyaluronseren. Sie helfen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und gehören ins Beauty-Programm vieler Frauen.
Eine glatte und zarte Haut ist ein Geschenk. Leider ist sie nicht jedem Menschen gegeben. Besonders grosse Poren sind ein Problem und gehören zu den Makeln, die wie unreine Haut gefürchtet sind, obwohl die Poren eine wichtige Funktion haben. Wie gross die Poren auf der Gesichtshaut sind, hängt zum einen zwar von den Genen und der Hautbeschaffenheit ab, zum anderen aber auch von der richtigen Pflege. Die gute Nachricht ist, dass eine Porenverfeinerung möglich ist, zwar weniger durch Hausmittel oder Gurkenmasken, dafür aber mit porenschrumpfenden Produkten und Gesichtscremes. Unsere Tipps und Tricks zeigen dir, wie sich das Hautbild verbessern lässt.
Wer ein Herz für Tiere hat, der will keine Kosmetikprodukte verwenden, bei deren Herstellung Tierversuche zur Anwendung kamen. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die sich dazu verpflichten, tierversuchsfreie Kosmetik anzubieten. Um diese zu erkennen, stehen dir zahlreiche Gütesiegel und Positivlisten zur Verfügung. Doch nicht immer ist es einfach, die Übersicht zu behalten. In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige zu diesem Thema.
Ein strahlendes Gesicht steht für Schönheit, Attraktivität und ein positives Lebensgefühl. Obwohl sich äussere Einflüsse schädigend auf das Hautbild auswirken, ist ein ebenmässiger Teint keine Frage des Alters. Um jeden Morgen mit frischer Haut in den Tag zu starten, kommt es vor allem auf die richtige Körperpflege an. Eine gründliche Reinigung des Gesichts bildet dabei die Grundlage für alle weiteren Pflegemassnahmen. Da einige Kosmetikprodukte aggressive Wirkstoffe beinhalten, gelten Gesichtsreinigungsgeräte als schonende Alternative. In den folgenden Abschnitten lernst du die innovativen Gesichtspflegegeräte näher kennen und erhältst viele hilfreiche Tipps zur Funktion.
Die Mikrodermabrasion ist ein Verfahren, das schon seit vielen Jahren in Kosmetikstudios erfolgreich zum Einsatz kommt. Es handelt sich um ein hocheffektives Peeling, bei dem ein sogenanntes Mikrodermabrasionsgerät zum Einsatz kommt. Das Gerät ist mit speziellen Schleifaufsätzen versehen, die die obersten Hautschichten sanft abtragen und abgestorbene Hautschüppchen entfernen. Da es mittlerweile auch Modelle für den Hausgebrauch gibt, musst du für eine Anwendung nicht einmal mehr zwingend ein Kosmetikstudio besuchen.