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Fadenlifting: Straffere Haut ganz ohne Operation

Fadenlifting: Straffere Haut ganz ohne Operation

Deine Gesichtshaut ist deutlich erschlafft und du wünschst dir festere Konturen? Dann solltest du über ein sogenanntes Fadenlifting nachdenken. Hierbei handelt es sich um eine der am besten verträglichen Techniken, bei der du zudem keine Nebenwirkungen befürchten musst. Das Beste aber: Die Wirkung hält ungefähr ein bis zwei Jahre an. Das Fadenlifting wird vor allem von Patienten gewählt, für die ein gewöhnliches Facelift noch zu früh ist. Vor allem Frauen zwischen 30 und 40 Jahren entscheiden sich häufig für diese Behandlungsmethode.

Was ist ein Fadenlifting?

Das Fadenlifting ist eine minimal invasive Behandlung von Falten. Während der Behandlung werden Fäden in die Haut eingebracht, die sich nach einiger Zeit von selbst auflösen. Erschlaffte Hautpartien können mit dem Fadenlifting angehoben und geglättet werden. So wirken deine Gesichtskonturen deutlich straffer und geformter. Das Behandlungsergebnis sieht dabei sehr natürlich aus. Und noch einen Vorteil bietet diese Methode: Die Fäden dienen dazu, die körpereigene Produktion von Kollagen anzuregen.

Wie erfolgt die Behandlung?

Während des Fadenliftings werden hochwertige Fäden eingesetzt, die zu 100 Prozent resorbierbar sind. Das bedeutet, dass sie vom Körper rückstandslos abgebaut werden. Das Fadenlifting ist also eine sehr verträgliche Methode und das Risiko von Komplikationen während des Eingriffs minimal. Die gesamte Behandlung dauert je nach Körperregion zwischen 30 und 45 Minuten und wird unter Lokalanästhesie durchgeführt. Anders als bei einer Operation entstehen keine sichtbaren Wunden. Du wirst nur dort, wo die Fäden eingesetzt wurden, kleine Einstiche erkennen können. Die Fäden bauen sich nach etwa einem Jahr von selbst ab. Nach ein bis zwei Jahren lässt auch der Effekt deutlich nach. Es ist aber kein Problem, die Behandlung dann zu wiederholen.

Wer profitiert von einem Fadenlifting?

Fadenlifting wird vor allem im Gesicht angewandt. Doch auch erschlaffte Haut am Hals lässt sich mit dieser Methode gut behandeln. Selbst die Haut an den Oberarmen, dem Bauch oder dem Gesäss wird mittlerweile erfolgreich mit Fadenlifting behandelt. Auch ein Einsatz an den Lippen ist möglich. Ziele sind vor allem die Straffung der sogenannten Nasobialfalte sowie eine Anhebung der Mundwinkel. Eine Lippenvergrösserung kann mit einem Fadenlifting hingegen nicht erreicht werden. Das Fadenlifting ist aber nicht für alle Personen geeignet. Gehörst du zu einer der folgenden Risikogruppen, solltest du die Behandlung nicht ausführen lassen:

  • wenn du an Hautkrankheiten wie Herpes oder Akne leidest
  • wenn du stark erschlaffte Haut hast
  • wenn du schwanger bist oder stillst
  • wenn du zu stark ausgeprägter Narbenbildung neigst
  • wenn du Diabetes hast
  • während einer Chemotherapie

Auch eine Augenlidstraffung mit Hilfe der Fadentechnik ist eher schwierig. Leidest du an Schlupflidern oder Tränensäcken, solltest du dich stattdessen für die Blepharoplastik entscheiden. Hierbei handelt es sich um eine operative Methode, die meist ambulant unter Lokalanästhesie durchgeführt wird. Eine Augenlidstraffung ohne Operation wird dagegen als Plasmage bezeichnet. Überkorrekturen und eine veränderte Mimik sind auch bei dieser Behandlung ausgeschlossen. Vor allem bei Schlupflidern hat sich die Behandlung, bei der atmosphärisches Plasma direkt auf das Gewebe gegeben wird, bewährt.

Was sind die Vorteile dieser Methode zur Hautstraffung?

Im Vergleich zum normalen Facelift bietet dir das Fadenlifting zahlreiche Vorteile. So bleibt zum Beispiel der natürliche Gesichtsausdruck erhalten. Auch stellt diese Behandlung eine deutlich geringere Belastung als das herkömmliche Facelift dar. Du profitierst nicht nur von einer schnelleren Heilungsphase, auch Narben sind beim Fadenlifting keine unerwünschten Nebenwirkungen. Die Ergebnisse sind direkt nach dem Eingriff sichtbar. Nach etwa zwölf Wochen ist der Heilungsprozess komplett abgeschlossen. Ein weiterer Vorteil ist das vielfältige Einsatzgebiet. Selbst eine Nasenkorrektur mittels Fadenlifting ist möglich. Wo die Hyaluronsäure an ihre Grenzen kommt sollte diese Technik der Hautstraffung eingesetzt werden. Werden die Fäden gezielt an der Nase eingesetzt, kann man eine breite Nase sichtbar verschmälern. Wichtig: Beim Einsatz in der Nase werden andere Fäden verwendet als bei der Fadentechnik im Gesicht. Sie lösen sich nicht auf, sodass das Ergebnis dauerhaft ist.

Bleiben Narben nach der Behandlung zurück?

Natürlich hat das Fadenlifting nicht nur Vorteile. Narben sind nach der Behandlung zwar auszuschliessen, aber es kann zu Schwellungen, Rötungen oder Blutergüssen kommen. In der Regel verschwinden diese Begleiterscheinungen aber nach wenigen Tagen wieder. In der ersten Zeit nach dem Eingriff solltest du einige grundlegende Dinge beachten:

  • Versuche, deine Mimik ein wenig einzuschränken.
  • Auch auf Sonnenbaden, den Besuch von Sauna und Solarium solltest du erst einmal verzichten.
  • Körperliche Anstrengung oder gar exzessiver Sport in den ersten Tagen nach dem Fadenlift wird dir dein Arzt ebenso verbieten.

Was sind weitere beliebte Methoden gegen Falten?

Eine Gesichtsstraffung kannst du natürlich nicht nur mit dem Fadenlifting erreichen. Eine Alternative zum Fadenlifting ist die Mesotherapie. Bei dieser Therapie werden verschiedene Wirkstoffe mit Hilfe einer Spritze in die Haut injiziert. Hierbei handelt es sich um aufpolsternde Substanzen wie Hyaluronsäure, Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren, die in die mittlere Hautschicht gespritzt werden. Um ein langanhaltendes Ergebnis zu erzielen, sind etwa drei bis fünf Sitzungen über einen Zeitraum von acht Wochen empfehlenswert. Ähnlich wie beim Fadenlifting handelt es sich auch bei der Mesotherapie um eine Methode zur Hautstraffung ganz ohne Operation.

Gleich mehrere Vorteile hat auch die Behandlung mit Laser. Sie kann einerseits die Faltentiefe mildern und regt gleichzeitig die Produktion von hauteigenem Kollagen an. Der Laser erreicht eine Hauttiefe von bis zu sieben Millimetern: Skin Tightening ist der Fachbegriff für die Hautstraffung durch das Lasern, die nahezu schmerzfrei ist.

Warum wirkt Hyaluronsäure gegen Falten?

Hyaluronsäure ist ein Stoff, der nicht umsonst in zahlreichen Anti-Falten-Produkten zu finden ist. Der körpereigene Stoff ist besonders gut verträglich und soll vor allem gegen die unerwünschte Nasobialfalte wirken. Auch Injektionen beim Dermatologen mit Hyaluronsäure werden immer beliebter. Eingefallene Wangen, Krähenfüsse und eine allgemein schlaffere Haut sind ein Anzeichen dafür, dass die körpereigene Produktion der Hyaluronsäure abnimmt. Diese Abnahme beginnt bereits ab dem 25. Lebensjahr; mit 50 Jahren hat sich der ursprüngliche Hyaluronsäureanteil bereits um etwa 50 Prozent reduziert. Spätestens jetzt solltest du etwas unternehmen und die Depots mit Hyaluronsäure Cremes auffüllen. Zur Nahrungsergänzung sind ebenso Kapseln mit Hyaluronsäure erhältlich.

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