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Trockenrasierer – alles rund um den elektrischen Rasierapparat

Trockenrasierer – alles rund um den elektrischen Rasierapparat

Trockenrasierer, auch Herrenrasierer genannt, sind elektrische Rasierapparate. Manche verwenden sie ergänzend zur Nassrasur, andere verzichten ganz darauf und verwenden nur ihren Trockenrasierer. Dafür gibt es gute Gründe: Die Rasur geht schnell und benötigt weniger Vorbereitung. Ausserdem ist sie unkompliziert und schont die Haut. Dafür haftet den Geräten der schlechte Ruf an, weniger gründlich zu rasieren. Doch das muss nicht sein: Ein guter Trockenrasierer kann eine genauso gründliche Rasur bieten wie ein Nassrasierer. Wie er funktioniert und wie du damit ein perfektes Ergebnis erzielst, zeigen wir dir hier.

Was genau ist ein Trockenrasierer?

Der Trockenrasierer ist eine spezielle Art des Elektrorasierers und nicht mit einem Bartschneider zu verwechseln. Einige Rasierer verfügen aber über besonderes Zubehör, mit denen sie sich als Bartschneider verwenden lassen. Ein Trockenrasierer zeichnet sich zunächst durch seine elektrische Betriebsart aus. Früher waren sie häufig kabelgebunden, heute bevorzugt man den Trockenrasierer mit Akku und Ladestation. Ein Trockenrasierer besteht aus zwei Bestandteilen, Scherfolie und Unterschneider. Die Scherfolie ist aussen glatt. Diesen Teil des Rasierers drückst du fest auf deine Haut. Dahinter befinden sich die kleinen, scharfen Klingen. Die Klingen selbst haben keinen direkten Kontakt zur Haut. Deswegen ist die Trockenrasur wesentlich verträglicher für die Haut und führt zu weniger Irritationen und Schnitten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Trockenrasierern: Dem Folienrasierer und dem Rotationsrasierer. Beide haben ihre eigenen Stärken und Schwächen.

Was ist ein Folienrasierer?

Der Folienrasierer ist vor allem bei Männern beliebt. Er bietet eine schnelle und komfortable Rasur. Trotzdem kann er sehr gründlich sein. Ein Folienrasierer besteht aus einem Klingenblock und einer Scherfolie. Du drückst die Haut gegen die Scherfolie, die sie gleichzeitig gegen Schnitte schützt. Der Klingenblock dahinter entfernt die Haare. Ein Folienrasierer eignet sich vor allem für gerade Schnitte, um dir etwa die Konturen des Barts zurechtzuschneiden. Beide Teile, der Klingenblock und die Scherfolie, solltest du regelmässig austauschen. Nur so bleibt dir auf Dauer die Schärfe erhalten. Viele Folienrasierer sind für die Trockenrasur geeignet, es gibt allerdings auch wasserdichte Versionen, die du für die Nassrasur verwenden kannst. Aufgrund seiner einfachen Bedienung und der guten Hautverträglichkeit eignet sich dieser Trockenrasierer besonders für Anfänger. Allerdings benötigen die Klingen etwas mehr Pflege. Du musst etwa die Zwischenräume im Klingenblock regelmässig reinigen. Ein weiteres Problem sind längere und gelockte Haare, mit denen Folienrasierer nicht so gut klarkommen.

Vorteile:

  • Leicht zu handhaben, besonders bei geraden Schnitten
  • Sehr hautverträglich

Nachteile:

  • Klingenblock braucht regelmässige Reinigung
  • Weniger effektiv bei langen Barthaaren

Wie funktioniert die Trockenrasur mit einem Rotationsrasierer?

Ein Rotationsrasierer zeichnet sich durch seine drei rotierenden Klingen aus. Diese Klingen befinden sich in einem flexiblen Rasierkopf. Durch die Rotation bearbeitet der Rasierer die Barthaare von mehreren Seiten. Einer der gängigen Tipps ist es, mit einem Rotationsrasierer kreisende Bewegungen auszuführen. Allerdings eignet sich dieser Rasierer nicht für das Bearbeiten von Konturen oder Kanten. Ein weiterer Nachteil ist die Hautverträglichkeit. Der Rotationsrasierer greift die Haut stärker an als der Folienrasierer. Wer also vom Typ her sehr empfindliche Haut hat, der greift lieber zum Folienrasierer. Manche Männer berichten, dass sie sich nach einer Weile an ihren Rasierer gewöhnt haben. Mit langen und gelockten Haaren kommt der Rotationsrasierer sehr gut zurecht. Vor allem im Halsbereich liefert er ganze Arbeit.

Vorteile:

  • Bearbeitet ganze Flächen gründlich
  • Kommt mit langen und gelockten Haaren sehr gut zurecht

Nachteile:

  • Für zarte Haut weniger geeignet
  • Schlecht bei der Bearbeitung von Konturen und Kanten

Wie häufig sollte ich die Klingen wechseln?

Im Gegensatz zu einem Nassrasierer wechselt man nicht die Klingen an sich, sondern den ganzen Scherkopf oder die Scherfolie. Bei den Folienrasierern lassen sich oft die Scherblätter und die Klingen separat auswechseln. Nach einer gewissen Zeit ist es allerdings nötig, den gesamten Scherkopf auszutauschen. Wie oft die Klingen ausgewechselt werden müssen, hängt unter anderem von der Art ab, wie du deinen Rasierer handhabst. Hersteller empfehlen oft einen Wechsel nach 18 Monaten. Bei mangelnder Pflege des Rasierers verkürzt sich dieser Zeitraum, etwa wenn du ihn nicht regelmässig ausspülst. Es kommt auch auf die Qualität des Produktes an. Minderwertige Rasierer musst du häufiger auswechseln. Ist dein Haar dicker und härter, dann kommt es ebenfalls schneller zu einer Abnutzung.

Ein nützliches Zubehörteil ist die Reinigungsstation. Sie reinigt und desinfiziert den Trockenrasierer automatisch. Allerdings musst du regelmässig Reinigungsflüssigkeit nachkaufen. Selber zu reinigen ist daher meistens billiger.

Welche Tipps gibt es für die Trockenrasur?

  • Im Gegensatz zu einer Nassrasur schneiden Trockenrasierer besser vor dem Duschen. Trockene Haare entfernen die Elektrorasierer besser.
  • Sorge für eine gute Beleuchtung im Badezimmer, um jeden Winkel genau zu erkennen.
  • Bei einem Trockenrasierer brauchst du keinen Rasierschaum. Wasche dir aber vorher das Gesicht, um Schmutz und Talg zu entfernen. Leg dann einfach mit dem Rasieren los.
  • Wasche dein Gesicht nach dem Rasieren nochmals, um die abgeschnittenen Bartstoppeln zu entfernen. Ein sanftes Waschgel eignet sich gut dafür. Und: Vergiss das After Shave nicht.

Weitere Tipps: Es hilft, beim Rasieren die Haut glattzuziehen. Dadurch kann der Scherkopf besser die Haare abschneiden. Kümmere dich zunächst um die empfindlichen Stellen. Dazu gehören Mund oder Kinn. Denn mit der Zeit erhitzt sich der Rasierer und greift die Haut stärker an. Am Ende kommen Hals und Wange dran.

Eignet sich die Trockenrasur auch für andere Haare?

Die meisten Nutzer verwenden ihren Trockenrasierer für das Entfernen der Haare im Gesicht oder Halsbereich. Es gibt jedoch auch Menschen, die damit andere Stellen am Körper entfernen wollen, etwa auf der Brust oder den Beinen. Ein Nassrasierer ist für diese Bereiche aber besser geeignet. Wer eine Körperhaarentfernung auf Dauer anstrebt, der greift zum Epilierer. Dabei entfernt man die Haare bis auf die Haarwurzel, anstatt sie nur an der Hautoberfläche abzuschneiden.

Was ist besser – Akku oder Kabel?

Ältere Modelle verfügten meist nur über ein Kabel. Das Kabel an sich ist bereits ein Nachteil, wenn man sich verheddert oder die Steckdose nicht nah genug am Waschbecken liegt. Jedoch sollte das meistens nicht der Fall sein. Vorteilhaft beim Kabel: Du musst das Gerät nur einstecken und schon kannst du loslegen.

Akku-betriebene Trockenrasierer haben eine Laufzeit von bis zu einer Stunde. Du musst das Gerät aufladen, was genauso lange dauern kann. Von Vorteil ist eine Schnellladefunktion. Dann lässt sich der Trockenrasierer innerhalb von wenigen Minuten aufladen, um für die nächste Rasur einsatzbereit zu sein.

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