Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Als Akne wird eine der am häufigsten auftretenden Hautkrankheiten bezeichnet, die vor allem Pickel, Mitesser und Pusteln im Gesicht, aber auch auf Schultern, Rücken und dem Dekolleté hervorrufen kann. Besonders häufig tritt sie bei Jugendlichen ab dem zehnten Lebensjahr auf, also zu Beginn der Pubertät. Für gewöhnlich klingt die Erkrankung bis zum 30. Lebensjahr ab. In einzelnen, meist schweren Krankheitsverläufen kann es auch danach immer wieder zu sogenannten Akneschüben kommen, die unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden sollten. Auch ein erstes Auftreten der Akne im Erwachsenenalter – die sogenannte Erwachsenen- oder Spätakne – ist möglich, jedoch deutlich seltener. In diesem Fall ist häufig eine medizinische Beratung und anschliessende Aknebehandlung der betroffenen Stellen nötig. Zu den charakteristischsten Symptomen der Erkrankung, die durch verstopfte Talgdrüsen entsteht, gehören vor allem grosse, knotig anmutende Pusteln, die sich häufig entzünden und bei Berührung schmerzen. Eine plötzliche Verschlechterung des Hautbildes sowie eine mögliche psychische Belastung sind begleitende Indikatoren.
Als Ursachen, beziehungsweise die Entstehung von Akne unterstützende Auslöser, kommen gleich mehrere Faktoren in Frage:
Androgene, aber auch bakterielle Infektionen und bestimmte Stoffe in Medikamenten können die Produktion von Talg anregen. Im Normalfall wird der Talg über die Poren nach aussen abgeleitet. Im Zuge der beginnenden Pubertät und der Umstellung des Hormonhaushalts kommt es jedoch häufig zu einer Überproduktion von Hornmaterial, das die Poren verstopft und den Talg so am Abfliessen hindert. Er staut sich unter der Hautoberfläche, ein geschlossener Mitesser entsteht. Durch Aufreissen der Haut am Poreneingang und den folgenden Luftkontakt färbt sich der Mitesser schwarz. Kommen nun noch Bakterien hinzu, entsteht ein entzündeter Pickel.
Die häufigste Form der Akne, die in der Jugend auftritt und meist bis zum jungen Erwachsenenalter abklingt, ist die sogenannte Akne vulgaris oder gewöhnliche Akne. Je nach Schwere der Erkrankungen wird die Akne in drei Kategorien unterteilt:
Weitere Formen der Erkrankung sind beispielsweise Neugeborenen- und Säuglingsakne, Schwangerschaftsakne, Akne inversa und Medikamentenakne.
Die Aknebehandlung richtet sich vor allem nach der Form und Schwere der Erkrankung. Hierzu ist es ratsam, einen Dermatologen aufzusuchen, der die Behandlung wenn nötig von medizinischer Seite unterstützt und begleitet. Abgesehen von der Schwere der Akne sollte sich die geeignete Form der Behandlung auch nach der Beschaffenheit der Haut richten: Bei besonders empfindlicher oder zu allergischen Reaktionen neigender Haut solltest du die Inhaltsstoffe der Medikamente und Pflegeprodukte vor der Anwendung genau unter die Lupe nehmen und berücksichtigen. Einteilen lassen sich die möglichen Aknebehandlungen in äusserliche (topische) – beispielsweise durch Salben, Tinkturen und Peelings – und ganzheitliche (systemische) Behandlungen durch die Einnahme von Medikamenten.
Bei der topischen Aknebehandlung hast du die Möglichkeit, auf antibakterielle Pflegeserien und Peelings aus der Drogerie und Apotheken zurückzugreifen, die bei leichten Formen durchaus gute Dienste leisten. Bei mittleren und schweren Akneformen und andauernden Hautveränderungen wird dies allerdings nicht ausreichen und sollte allenfalls unterstützend genutzt werden. In solchen Fällen kann ein Hautarzt beispielsweise Antibiotika in Form von Salben und medizinischen (Säure-)Peelings verschreiben. Eine medikamentöse oder systemische Aknebehandlung wird in aller Regel nur bei mittleren und schweren Fällen angewandt, da Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen sind. Antibiotika in Tablettenform können die Anzahl der Bakterien auf der Haut und in den entzündeten Pusteln verringern und die Symptome bereits nach sechs bis acht Wochen deutlich reduzieren. Da die Gabe von Antibiotika allerdings keine dauerhafte ist, da sich sonst Resistenzen im Körper bilden, werden in vielen Fällen regelmässige Kosmetikbehandlungen in Form von Ausreinigungen und spezieller Pflege der betroffenen Hautstellen verordnet.
Es gibt eine ganze Reihe an Hausmitteln und Pflegeprodukten, die die Behandlung von Akne in den verschiedensten Formen unterstützen können. So schwören viele Betroffene beispielsweise auf Teebaumöl. Das ätherische Öl wirkt antibakteriell und kann mit einem Wattestäbchen einfach auf die entzündete Stelle aufgetragen werden. Auch Kamille in Form eines Dampfbads kann helfen; sie öffnet die Poren und wirkt entzündungshemmend. Zinksalbe, die ebenfalls in einer dünnen Schicht direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen wird, wirkt desinfizierend und erzielt oft schnelle Erfolge.
Die Behandlungen schwerer Akneformen können die Wahrscheinlichkeit lästiger Aknenarben zwar mindern, aber ganz aufhalten lässt sich die Bildung von Narben nach dem Abheilen der Pickel nicht immer. Die vollständige Entfernung der Narben lässt sich nur mittels einer medizinischen oder chirurgisch-kosmetischen Behandlung erzielen, etwa:
Selbst Abhilfe schaffen kannst du nur durch Abdecken der Narben mit einem stark deckenden Make-up.
Du erkennst sie häufig an ihrer Position zwischen dem Mundwinkel und den Nasenflügeln: die Nasolabialfalte. Während sie bei einigen Frauen und Männern schon in jungen Jahren in Ansätzen zu erkennen ist, entwickeln viele Menschen die sogenannten Trauerfalten erst im Laufe der Jahre, mit zunehmendem Alter. Die gute Nachricht: Es gibt bewährte Methoden für eine Behandlung der Nasolabialfalte. Wie die Fältchen entstehen, worauf es bei der Behandlung ankommt und wie du ihr mit natürlichem Mitteln vorbeugst – erfahre es im folgenden Artikel.
Mit zunehmendem Alter wird die Haut trockener, verliert an Feuchtigkeit und Elastizität und bildet Falten. Den natürlichen Alterungsprozess kann niemand auf Dauer aufhalten. Dennoch gibt es Methoden und Behandlungsformen, die einer Hautalterung entgegenwirken und Falten reduzieren. Das ist zum einen mit Pflegeprodukten und Anti-Aging-Mitteln möglich, zum anderen aber auch durch chirurgische Eingriffe, ein Facelifting oder durch Unterspritzungen. Im Folgenden erfährst du Wissenswertes zum Thema Faltenbehandlung.
Seit Jahrhunderten kennen Menschen die Heilwirkung von Kräutern, Blüten und Wildpflanzen. Für die Herstellung von Cremes und Heilsalben nutzt die Naturkosmetik bis heute viele Bestandteile aus der „grünen Apotheke“ unseres Planeten. Auch als Hausmittel sind Löwenzahn, Ringelblumen oder duftende Kräuter vielen bekannt. Wie du nützliche Heilsalben und pflegende Salben selber machen kannst, haben wir uns einmal näher angesehen. Schritt für Schritt erfährst du in unserem How-to, wie du das Basisrezept für eine Heilsalbe umsetzt, welche Fette, Tropfen und andere Produkte dabei hilfreich sind und welche Inhaltsstoffe in die „natürliche“ Salbe aus der Heilapotheke der Natur hineingehören.
Sich tagsüber zu schminken, ist für Frauen noch einmal etwas anders als für den Abend und zum Ausgehen. Das Abend Make-up ist glamouröser, farbiger und auch mit dunklen Tönen möglich. Am Tag und für den normalen Alltag ist das Make-up dafür eher dezent und soll lediglich Makel kaschieren und die Augen und Lippen betonen. Am Abend geht es dagegen um den spektakulären Effekt. Mit den richtigen Schminktipps gelingt der Auftritt umso besser und das Abend Make-up ist schnell gemacht.
Was bei Vampiren funktioniert, kann bei Normalsterblichen nicht verkehrt sein: Ein Cocktail aus Eigenblut. Das Vampir-Lifting oder die PRP-Behandlung (platelet rich plasma), wie Plasma-Lifting noch genannt wird, verjüngt die Haut schonend. Die innovative Anti-Aging-Methode regt die Zellbildung an und sorgt dafür, dass sich das Gewebe regeneriert. Schliesslich beginnt unsere Haut bereits mit 25 Jahren, an Elastizität einzubüssen. Die Folge sind Falten und schlaffes Gewebe. Plasma-Lifting ist eine noch relativ junge Anwendung in der Ästhetischen Heilkunst. Es verjüngt die Haut ohne Operation, nur durch die Stimulation körpereigener Regenerationsprozesse. Das Ergebnis ist ein deutlich verbessertes Hautbild, kurzum ein frisches, jugendliches Aussehen.
Du leidest an Falten, Unebenheiten oder Pickeln? Dann solltest du eines der neueren Beautyhighlights ausprobieren, den Gesichtsroller. Vor allem die sogenannten Jaderoller, die aus echtem Jadestein hergestellt sind, versprechen eine deutliche Verbesserung des gesamten Hautbildes. Gleiches gilt für die Dermaroller, die mit unzähligen kleinen Nadeln bestückt sind. Wenn deine Haut aufgrund von schädlichen Umwelteinflüssen, Stress oder falscher Ernährung ein Lift-up benötigt, solltest du die Vorzüge eines Gesichtsrollers unbedingt testen. Doch auch wenn du noch keine Probleme mit Falten oder erschlaffter Haut hast, kann dir ein Gesichtsroller dabei helfen, diesen Alterungserscheinungen vorzubeugen.