Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Jeder hat diesen Ausdruck bestimmt schon einmal auf Kosmetikverpackungen gelesen. Doch weisst du auch, was sich hinter diesem pH-Wert verbirgt? Das Kürzel "pH" steht für den lateinischen Begriff "potentia hydrogenii" und bezeichnet die Wasserstoffionenkonzentration. Der pH-Wert teilt wasserhaltige Flüssigkeiten in Säuren und Basen ein und kennzeichnet ihre Stärke. Somit ist allem, was Wasser enthält, auch ein pH-Wert zuzuordnen. Der optimale pH-Wert deiner Haut liegt zwischen 4,7 und 5,75 und liegt also leicht im sauren Bereich. Reines Wasser hat einen pH-Wert von 7 und gilt damit als neutral. Der leicht saure pH-Wert deiner Haut entsteht durch einen natürlichen Säureschutzmantel, der den Wasseranteil des Hydrolipidfilms ausmacht, der deine Hautoberfläche schützt.
Der Säureschutzmantel ist die natürliche Barriere deiner Haut gegen schädliche Einflüsse und Hauterkrankungen. Besitzt der Säureschutzmantel den richtigen pH-Wert, erhält er automatisch die natürliche Flora deiner Haut, die sich dadurch strahlend und gesund anfühlt. Er verhindert das Wachstum schädlicher Bakterien und neutralisiert automatisch alkalische Produkte wie beispielsweise manche Reinigungsmittel. Ein intakter Säureschutzmantel hat auch einen natürlichen Deo-Effekt. Körpergeruch entsteht durch die bakterielle Zersetzung von Bestandteilen aus deinem Schweiss. Funktioniert dein Säureschutzmantel gut, werden lästige Gerüche minimiert.
Das natürliche Gleichgewicht deiner Haut wird massiv gestört, wenn der pH-Wert deiner Haut grösser als 7 und damit alkalisch wird. Deine Haut ist dann nicht mehr in der Lage, wichtige Lipide aufzubauen. In der Folge sinkt der Wasseranteil in deiner Haut und sie trocknet aus. Das Erscheinungsbild der Hautoberfläche verändert sich negativ und die Haut ist nicht mehr in der Lage, ausreichend Schutz vor äusseren Einflüssen zu bieten. Ist die Barrierefunktion der Haut beeinträchtigt, haben Bakterien und Hautkrankheiten wie Neurodermitis leichtes Spiel.
Der pH-Wert deiner Haut kann sowohl von äusseren als auch inneren Faktoren verändert werden. Äussere Faktoren sind:
Zu den inneren Einflüssen gehören:
Tatsächlich ist es so, dass es je nach Körperregion leicht verschieden pH-Werte gibt. Dabei lassen sich folgende Unterschiede feststellen:
Was die Haut- und Körperpflege angeht, gibt es unzählige Tipps. Doch welche dieser Tipps sind tatsächlich hilfreich? Am wichtigsten ist es, dass der Säureschutzmantel der Haut erst gar nicht angegriffen wird. Deshalb solltest du genau darauf achten, wie du deinen Körper wäschst und welche Pflegeprodukte du verwendest. Auch bei der Arbeit ist es wichtig, die Hände möglichst wenig mit starken Laugen zu waschen. Falls du das nicht umgehen kannst, empfiehlt sich ein starker Fokus auf pflegende Produkte. Wenn du deine Haut beispielsweise mit klassischer Seife reinigst, wird für einige Stunden der pH-Wert auf etwa 9 angehoben. In dieser Zeit ist die Schutzwirkung des Säuremantels vorübergehend beeinträchtigt. Eine gesunde Haut besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation. Nach etwa 30 bis 200 Minuten ist der Ausgangs-pH-Wert wieder erreicht. Dies funktioniert aber nur, wenn die Flora und der Säuremantel deiner Haut gesund sind. Muss sich die Haut zu häufig regenerieren, benötigt sie die Unterstützung von Kosmetik, um nicht ihren schützenden Säurefilm zu verlieren.
Die Qualität der Pflegeprodukte spielt eine grosse Rolle. Beim Kauf von Kosmetik solltest du immer auf die Inhaltsstoffe achten, ganz gleich, ob es sich um Anti-Aging-Produkte handelt oder einen Sonnenschutz. Dabei spielt der pH-Wert eine Rolle, aber auch Inhaltstoffe, die den Säureschutzfilm unterstützen. Für normale Haut wird am besten ein Pflegeprodukt mit dem pH-Wert von 5,5 verwendet. Bei einem basischen pH-Wert über 7 werden unnötigerweise Salze und Lipide aus der Haut geschwemmt. Leicht basische Produkte toleriert nur eine junge Haut. Bei dauerhafter Anwendung führt dies zur Schädigung des Säureschutzmantels. Für reife Haut und Vorbeugung der Hautalterung eignet sich am besten Kosmetik mit einem pH-Wert von 4,0.
Folgende Inhaltsstoffe schützen dabei die natürliche Hautbarriere:
Ein eindrucksvoller Augenaufschlag wirkt verführerisch und geheimnisvoll. Lange Wimpern alleine genügen aber nicht, auch der richtige Schwung erzielt den Effekt. Beim Schminken mit Wimperntusche erzielst du zwar eine leichte Vergrösserung und Verdichtung, die attraktive und geschwungene Form gelingt jedoch dank unserer Tipps und Tricks besser mit einer Wimpernzange. Die Benutzung der Zange ist eine gute Alternative zum Mascara, kann aber natürlich auch damit kombiniert werden. Auch wenn die Zange etwas eigenartig im Design aussieht, erzielt sie eine grosse Wirkung und ist bei vielen Frauen beliebt. Hier gibt es mehr zum altbewährten Beauty Werkzeug.
Volle und glänzende Augenbrauen sind der Wunsch vieler Frauen. Ein seit Jahrhunderten bewährtes Hausmittel zur Pflege der Nägel und der Haare, besonders der Augenbrauen und Wimpern, ist Rizinusöl. Frauen schwören auf dessen Wirkung seit vielen Generationen und Rizinusöl für die Augenbrauen galt schon bei unseren Urgrossmüttern als ein Wundermittel der Naturkosmetik. Besonders das native Rizinusöl hat eine beeindruckende Wirkung auf das Wachstum der Augenbrauen und die Verdichtung der Haare. Aber das altbewährte Hausmittel ist auch zur Einnahme oder zur Gesichtspflege geeignet, wo es neben Kokosöl ein angesagtes Hausmittel gegen Falten ist. Tipps und Tricks zur Anwendung zeigen wir dir hier.
Für viele gehört das Peeling zur regelmässigen Gesichtspflege. Es reinigt die Haut, führt zu einem rosigen Teint und verfeinert die Poren. In der Vergangenheit brauchte es dafür Peeling-Partikel, mit denen die Haut gründlich abgeschrubbt werden musste, um die alten Hautschüppchen zu entfernen. Für empfindliche Hauttypen war das eine Belastungsprobe und führte nicht selten zu noch mehr Hautproblemen. Inzwischen muss jedoch niemand mehr auf die positive Wirkung verzichten, dank des Enzym Peelings. Alle Informationen zum Thema und die wichtigsten Tipps zur Anwendung erhältst du hier.
Die Zeichen der Zeit machen sich in Form der Hautalterung bei jedem Menschen bemerkbar. Dagegen sollen Anti Aging Cremes helfen. Obwohl die dermatologische Forschung sich schon seit mehreren Jahren mit der Entwicklung von passenden Hilfsmitteln gegen die Hautalterung beschäftigt, handelt es sich bei Anti Aging Cremes um ein kontrovers diskutiertes Thema. Welche Cremes dir helfen, wie Fältchen überhaupt entstehen und worauf es im Kampf gegen die optische Alterung der Haut ankommt – erfahre es hier.
Was bei Vampiren funktioniert, kann bei Normalsterblichen nicht verkehrt sein: Ein Cocktail aus Eigenblut. Das Vampir-Lifting oder die PRP-Behandlung (platelet rich plasma), wie Plasma-Lifting noch genannt wird, verjüngt die Haut schonend. Die innovative Anti-Aging-Methode regt die Zellbildung an und sorgt dafür, dass sich das Gewebe regeneriert. Schliesslich beginnt unsere Haut bereits mit 25 Jahren, an Elastizität einzubüssen. Die Folge sind Falten und schlaffes Gewebe. Plasma-Lifting ist eine noch relativ junge Anwendung in der Ästhetischen Heilkunst. Es verjüngt die Haut ohne Operation, nur durch die Stimulation körpereigener Regenerationsprozesse. Das Ergebnis ist ein deutlich verbessertes Hautbild, kurzum ein frisches, jugendliches Aussehen.
Hausmittel aus Omas Erfahrungsschatz sind heute wieder im Trend. Neue Zutaten und individuelle Zusammenstellungen verbessern auch althergebrachte Rezepte für Naturkosmetik aus der eigenen Küche. Wer genau wissen will, welche Zutaten seine Seifen, Cremes und Pflegeprodukte enthalten, der greift wieder zu selbstgemachter Kosmetik. Eine Gesichtscreme selber machen ist nicht schwer: Die nötigen Zutaten für die Basiscreme gibt es in der Drogerie und mit ein paar zusätzlichen Inhaltsstoffen kann das DIY-Pflegeprodukt sogar eine gewisse Heilwirkung entfalten. Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Tagescreme selbst herstellst, und erhältst Tipps für nützliche Zutaten und eine unkomplizierte Zubereitung und Aufbewahrung.