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Plasma-Lifting: Mit Eigenblut die Regeneration anstossen und die Haut verjüngen

Plasma-Lifting: Mit Eigenblut die Regeneration anstossen und die Haut verjüngen

Was bei Vampiren funktioniert, kann bei Normalsterblichen nicht verkehrt sein: Ein Cocktail aus Eigenblut. Das Vampir-Lifting oder die PRP-Behandlung (platelet rich plasma), wie Plasma-Lifting noch genannt wird, verjüngt die Haut schonend. Die innovative Anti-Aging-Methode regt die Zellbildung an und sorgt dafür, dass sich das Gewebe regeneriert. Schliesslich beginnt unsere Haut bereits mit 25 Jahren, an Elastizität einzubüssen. Die Folge sind Falten und schlaffes Gewebe. Plasma-Lifting ist eine noch relativ junge Anwendung in der Ästhetischen Heilkunst. Es verjüngt die Haut ohne Operation, nur durch die Stimulation körpereigener Regenerationsprozesse. Das Ergebnis ist ein deutlich verbessertes Hautbild, kurzum ein frisches, jugendliches Aussehen.

Was ist Plasma-Lifting?

Plasma-Lifting, auch als Vampir-Lifting und PRP-Verfahren (platelet rich plasma) bekannt, ist eine unkomplizierte Faltenbehandlung für jeden Hauttyp. Die Eigenblutbehandlung erfolgt minimalinvasiv und erfordert daher keinen stationären Klinikaufenthalt. Ein Arzt entnimmt Eigenblut, bereitet es auf und injiziert es anschliessend wieder in die Haut. Plasma-Lifting ist zwar neu in der Ästhetischen Chirurgie. In der Naturheilkunde hingegen wird die Eigenblut-Therapie schon seit langem eingesetzt, beispielsweise in der Orthopädie und Rheumatologie oder der Sportmedizin. Der Behandlungserfolg hängt von den Qualität und Konzentration der verwendeten Platelet-Rich-Plasmen ab.

Warum wird Plasma-Lifting in der Ästhetischen Medizin eingesetzt?

In erster Linie wird Plasma-Lifting im ästhetischen und kosmetischen Bereich zur Faltenbehandlung eingesetzt. Die Faltenunterspritzung und der lokale Volumenaufbau sorgen für eine sichtbare Hautverjüngung. Geeignet ist das Vampir-Lifting vor allem für stark beanspruchte Körperbereiche, wie beispielsweise:

  1. Gesicht
  2. Dekolleté
  3. Hals

Mitunter wird die Eigenblutbehandlung auch eingesetzt zum

  • Stimulieren des Haarwachstums
  • Abschwächen von Narben

Plasma-Lifting ist in erster Linie konzipiert zur Hautstraffung. Durch die Eigenblutbehandlung regeneriert die Haut und wird widerstandsfähiger. Der injizierte Cocktail aus Blutplättchen, Aminosäuren, Enzymen, Vitaminen und Mineralien wirkt wie ein Energiedrink. Die Regenerationsprozesse starten im Körper: Kollagen, Hyaluronsäure, Gewebe und Hautzellen entstehen. Der Erfolg der Faltenbehandlung ist schnell sichtbar und sorgt für eine monatelange Verjüngung der Haut.

Wer führt Plasma-Lifting zur Faltenbehandlung durch?

In der Regel führt ein Facharzt für Dermatologie oder Plastische und Ästhetische Chirurgie PRP-Behandlungen durch. Das kann in Praxen oder Spitälern geschehen. Mittlerweile gibt es auch Kosmetikerinnen, die eine entsprechende Zusatzqualifikation aufweisen. Da für Plasma-Lifting technische Geräte und eine entsprechendes Know-how notwendig sind, wird es nicht überall durchgeführt. Behandlungsorte können beispielsweise sein:

  1. Dermatologische Klinik
  2. Kliniken für Plastische Chirurgie
  3. Schönheitsfarmen
  4. Thermalzentren
  5. Wellnesseinrichtungen

Wie funktioniert die Anti-Aging-Methode Plasma-Lifting?

Bevor die Behandlung beginnen kann, benötigt der Experte Blut vom Patienten. Diesem Aderlass verdankt das Plasma-Lifting seine umgangssprachliche Bezeichnung Vampir-Lifting. Das Eigenblut wird zentrifugiert, wodurch "platelet rich plasma" gewonnen wird. Der komplette Vorgang dauert knapp eine halbe Stunde. Ist das biologische Füllmaterial aufbereitet (Blutplasma, Blutplättchen, Aminosäuren, Vitamine und Calciumchlorid), injiziert es der Arzt mit einer feinen Spritze in die dafür vorgesehenen Körperbereiche. Dazu hat er beispielsweise das Gesicht mit Betäubungscreme vorbereitet. Die etwa halbstündige Behandlung ist daher relativ schmerzfrei. Wer überdurchschnittlich schmerzempfindlich ist, lässt sich in einen Dämmerschlaf versetzen. Auf diese Weise spürt der Patient gar nichts vom Eingriff. Nach der Injektion wird die Haut gekühlt, damit sie abschwellen kann. Schon am nächsten Tag sind erste Effekte erkennbar. Die Haut sieht schon praller aus. Nach etwa einer Woche wirkt die Haut deutlich verjüngt und frisch. Für einen nachhaltigen Effekt wird die Eigenblutbehandlung etwa alle vier Wochen wiederholt. Wie viele Sitzungen notwendig sind, hängt davon ab, wie die Haut auf die Behandlung anspricht. Für einen dauerhaften Erfolg sind jährliche Auffrischungen empfehlenswert.

Wann dürfen Kosmetikerinnen Plasma-Lifting anwenden?

Im ästhetischen Bereich liegt es nahe, dass auch Mitarbeiter in Schönheitszentren etwas für die Haut und gegen Falten tun können. Beim Plasma-Lifting handelt es sich jedoch um Eingriffe, wenn auch schonende. Daher darf natürlich nicht jeder einfach überschüssige Haut straffen. Der Einsatz von Plasma-Lifting erfordert Fachwissen – theoretisches wie praktisches. Ungeübte lernen in Workshops mit dem Plasma-Pen umzugehen. Dabei geht es schwerpunktmässig um die am meisten nachgefragten Behandlungen, wie:

  • Augenlid-Lifting (Schlupflider, Tränensäcke)
  • Bauch-Lifting
  • Oberlippen-Lifting

In den Workshops, beispielsweise der Fachakademie für Ästhetische und Medizinische Kosmetik, lernen Interessierte die Grundlagen der Plasma-Technologie. Auf diese Weise sind sie bestens gerüstet, um Behandlungen in Schönheits- und Wellnesszentren oder dermatologischen Kliniken auszuführen.

Welche Vorteile und Risiken hat Plasma-Lifting?

Plasma-Lifting ist zwar eine Anti-Aging-Massnahme, unterscheidet sich jedoch grundlegend von anderen gängigen Behandlungen, wie Botox. Bei der schonenden Massnahme werden die körpereigenen Prozesse stimuliert und dadurch keine Fremdkörper zugeführt. Das ist auch gleichzeitig das Besondere an der PRP-Behandlung: Eigenblut ist biologisch, völlig natürlich, körpereigen und damit gut verträglich. Nebenwirkungen sind damit praktisch ausgeschlossen. Unter den gängigen Anti-Aging-Methoden zählt Plasma-Lifting zu den schonendsten Behandlungsformen, die der Körper problemlos akzeptiert. Weitere Vorteile von Vampir-Lifting sind:

  1. Einfache und effiziente Methode zur Straffung der Haut
  2. Dank der Stimulation des Regenerationsprozesses Prophylaxe gegen erneute Faltenbildung
  3. Keine Unverträglichkeiten oder Allergien
  4. Unkomplizierte, kurze Behandlung
  5. Keine Narben
  6. Frisches, jugendliches Erscheinungsbild
  7. Keine Regenerationszeit und damit auch keine Ausfallzeit

Plasma-Lifting ist ausgesprochen risikoarm. Durch die körpereigenen, aufbereiteten Wirkstoffe sind Abstossreaktionen des Körpers praktisch ausgeschlossen. Damit du kein unnötiges Risiko eingehst, empfiehlt es sich, die Behandlung vom Spezialisten durchführen zu lassen. Geschultes Personal weiss, wie wichtig Hygiene ist. Gerade beim Aufbereiten des Eigenblutes darf es zu keinen Verunreinigungen kommen. Mögliche Risiken beim Plasma-Lifting sind lediglich leichte Blutergüsse, Rötungen oder Schwellungen an den Einstichstellen. Sie stellen jedoch keine Gefahr dar und beeinträchtigen nicht. Innerhalb eines Tages bilden sie sich in der Regel zurück.

Wo finde ich eine Klinik für Dermatologie für PRP-Behandlung?

An deine Haut solltest du nur Experten lassen. Spezialisten für die PRP-Therapie, Plasma-Lifting oder Vampir-Lifting gibt es sicherlich in deiner Nähe. Ob eine dermatologische Klinik, ein Plastischer Chirurg oder eine qualifizierte Schönheitsfarm, qualifiziert Anbieter gibt es in grosser Zahl. Sammle zu einzelnen Kliniken Eindrücke anderer Patienten, so bekommst du einen guten Eindruck, welche Einrichtung oder welcher Arzt am geeignetsten für dich ist. Mit etwas Zeitinvestition im Vorfeld sparst du dir womöglich Enttäuschungen. Hast du die optimale Behandlung für dich gefunden, teile deine Erlebnisse ruhig mit anderen. Damit unterstützt du andere, die sich für Plasma-Lifting interessieren.

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