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Badekugeln selber machen: Rezepte, Anregungen und Tipps

Badekugeln selber machen: Rezepte, Anregungen und Tipps

Du fühlst dich müde und abgeschlagen, leidest unter Nervosität oder möchtest dir einfach nur etwas Gutes gönnen? Dann empfiehlt sich ein wohltuendes Bad in der eigenen Badewanne. Steigern lässt sich der Genuss noch, wenn du dich für natürliche Badezusätze entscheidest. So profitierst du von einem rundum sinnlichen Badevergnügen, das nicht nur die Haut verwöhnt, sondern mit seinen aromatischen Düften auch vitalisiert, beruhigt oder entspannt. Erreichen lässt sich dieses Wellness-Erlebnis ganz einfach mithilfe von Badebomben. Wie du diese selbst anfertigst? Das erfährst du in diesem Beitrag, der sich ganz dem Thema "Badekugeln selber machen" widmet.

1. Natürliche Kosmetik zum Selbermachen

Ob als originelle Geschenkidee oder für den eigenen Bedarf: Naturkosmetik erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit. Die Tendenz zu gesunden Inhaltsstoffen und nachhaltiger Produktion hört nicht bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auf, sondern umfasst auch die Körperpflege. Kurz: Wer sich in puncto Kosmetik nur mit dem Besten zufrieden geben möchte, greift nach natürlichen Produkten aus ökologischem Anbau. Die Vorteile liegen auf der Hand. Durch den Verzicht auf künstliche und potentiell schädliche Zutaten sind diese Artikel in der Regel gut verträglich und weisen so gut wie keine Nebenwirkungen auf. Entscheidest du dich für die eigene Herstellung von Kosmetika und Pflegemitteln wie Badebomben, dann trägst du schon durch den Verzicht auf unnötige Verpackungen zu einer Schonung der Umwelt bei.

2. Badekugeln als kleines Mitbringsel oder attraktive Geschenkidee verwenden

Selbstgemachte Geschenke sind bekanntermassen die besten. Badebomben, die du selbst kreiert hast, bilden hier keine Ausnahme. Schliesslich pflegen sie nicht nur die Haut und duften herrlich, sondern sind auch noch schön anzusehen. Ein Blick in das reichhaltige Sortiment an Badekugeln, Badebomben und Badepralinen genügt, um festzustellen, dass sie in der Kategorie beliebter Geschenkideen ganz oben stehen. Zusätzlichen Wert erhalten die Geschenke, wenn es sich um mit viel Liebe selbst hergestellte Exemplare handelt. Ob Geburtstag, Weihnachtsfest oder andere festliche Anlässe: Mit einer in Heimarbeit gemachten Badekugel als kleine Gabe kannst du in unseren Zeiten, in denen so viele Menschen unter einem Übermass an Stress leiden und dringend der Entspannung bedürfen, nicht viel falsch machen. Doch wie kommst du vor der guten Idee zu selbstgemachten Badezusätzen in allen Farben und Designs?

3. Natron und Zitronensäure für ein authentisches Whirlpool-Ambiente nutzen

Um dein Badewasser zum Sprudeln zu bringen, sind zwei Zutaten unverzichtbar: Natron und Zitronensäure. Das ist das Duo an bewährten Hausmitteln, die das Entspannen in der eigenen Badewanne noch einmal angenehmer machen und nicht nur bei Kindern für Begeisterung sorgen. Darüber hinaus ist Natron aufgrund seiner antibakteriellen und reinigenden Eigenschaften besonders gut für die Haut. Auch in puncto Kostenaufwand erweist sich das Selbermachen als grosser Vorteil. Denn vergleichst du die Preise für Badebomben im Handel, so musst du für integrierte Sprudeleigenschaften besonders tief in die Tasche greifen. Entscheidest du dich stattdessen dafür, deine Badekugeln selber zu machen, so profitierst du gleich in mehrfacher Hinsicht. Wichtig: Bei den Mengenverhältnissen solltest du unbedingt darauf achten, dass du grundsätzlich doppelt so viel Natron wie Zitronensäure verwendest.

4. Farbenfrohe Badekugeln für die Badewanne gestalten

Geht es um Wellness, so hält sich weiterhin die überholte Auffassung, dass Frauen die primäre Zielgruppe bilden. Mit den facettenreichen Badebomben stellt sich der wohltuende Effekt ungeachtet von Alter und Geschlecht gleichermassen bei allen Badenden ein. Möchtest du die Badebomben verschenken, so hast du aber zusätzlich die Möglichkeit, sie in Farbe und Form auf die Empfänger zuzuschneiden. Denn dem Einfärben der prickelnden Spassmacher sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass die eingesetzten Farben natürlich und gesundheitsverträglich sind. Nutze daher einfach Lebensmittelfarben, so kannst du auch Badekugeln für Kinder herstellen.

Die Badebomben für die Kleinen können gerne knallbunt sein. Verwende hier am besten so viele Lebensmittelfarben wie möglich und erstelle mehrere Farbschichten. Für Erwachsene empfehlen sich eher dezentere Farben, speziell bei Frauen erfreuen sich vor allem zarte Flieder- und Rosatöne grosser Beliebtheit.

5. Von Sternen über Herzen zu Pralinen: Badebomben unterschiedlich formen

Zu einer wahren Augenweide werden die originellen Badezusätze nicht nur durch schöne Farben, sondern auch durch die Wahl ausdrucksstarker Formen.

  • Möchtest du beispielsweise Badepralinen gestalten, so kannst du ganz einfach Eiswürfelformen verwenden.
  • Die typischen Badekugeln formst du entweder mit den Händen oder du weichst auf Kugeln aus Metall aus.
  • Plätzchenausstecher eignen sich besonders gut, wenn du auf ausgefallenere Formen wie Sterne, Blumen oder Herzen Wert legst. Sind die Badebomben als Geschenk zu Weihnachten gedacht, so bieten sich beispielsweise Tannenbäume und Engel an. Auch die Farben kannst du dem jeweiligen Anlass entsprechend auswählen.

6. Basisrezepte für Badebomben

Abgesehen von Natron und Zitronensäure als essentielle Zutaten für den gewünschten Sprudeleffekt enthalten Badekugeln unter anderem Speisestärke zum Binden der flüssigen Stoffe. Nicht fehlen dürfen natürlich auch hochwertige Fette wie Kakaobutter oder Öle wie Kokosöl, die der Haut Feuchtigkeit spenden und sie weich und geschmeidig machen. Eine denkbare Kombination sind 50 Gramm Kokosöl und 10 Gramm Mandelöl.

  • In einem ersten Schritt werden die trockenen Zutaten, sprich Zitronensäure, Natron, Speisestärke sowie Lebensmittelfarbe in Pulverform in einer Schüssel vermischt. Verteile die Grundmischung bei der Verwendung mehrerer Farben in verschiedene Behältnisse.
  • Bringe im Anschluss das Kokosöl zum Schmelzen und vermenge es mit dem ätherischen Öl.
  • Nach der nun folgenden Vermischung der flüssigen mit den trockenen Zutaten wird die so entstandene, pulvrige Masse in die Formen gegeben und fest angedrückt.
  • Sind die Badekugeln vollständig ausgekühlt, nimmst du sie vorsichtig aus der Form und trocknest sie noch mindestens zwei Tage lang an der Luft.

7. Tipps zur Herstellung, Gestaltung und Dekoration

Möchtest du den Prozess der Trocknung beschleunigen, lagerst du die Badebomben statt der Lufttrocknung mindestens fünf Stunden lang im Kühlschrank. Zusätzliche dekorative Akzente lassen sich mithilfe von Blütenblättern, Kräutern oder Gewürzen setzen. Dieser Schritt erfolgt idealerweise im Anschluss an das Formen der Badekugeln per Hand oder das Befüllen der Formen. Für einen zusätzlichen gesundheitsfördernden Effekt empfehlen sich Zusätze von heilsamen Kräutern wie Kamille, Minze und Fichtennadeln oder aber mehrere Tropfen ätherischer Öle wie beispielsweise Lavendelöl.

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