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Hyperpigmentierungen sind alle Hautveränderungen, die (zumindest in den meisten Fällen) durch zu viel UV-Licht ausgelöst werden. Dazu zählen Sommersprossen ebenso wie Alters- und Pigmentflecken. Hierbei handelt es sich nicht um Erkrankungen im eigentlichen Sinn, sondern vielmehr um Hautveränderungen, die als ein kosmetisches Problem angesehen werden. Pigmentflecken entwickeln sich nicht erst im Alter, auch junge Menschen können von diesen Flecken betroffen sein.
Pigmentveränderungen solltest du keinesfalls selbst behandeln, sondern dich lieber gleich zum Dermatologen begeben. Je nach Art der Hyperpigmentierung stehen dir folgende Verfahren der Behandlung zur Verfügung:
Betrifft die Hautveränderung nur die Oberfläche, sind chemische Peelings in der Regel erfolgreich. Die oberflächlichen Hautschichten werden mit einem Peeling einfach abgelöst. Bei tiefersitzenden Veränderungen wirkt diese Methode nicht mehr. Eine Alternative zu den chemischen Peelings ist das Fruchtsäurepeeling. Als sanfte Variante zum chemischen Peeling wird bei ihm lediglich die obere Hornzellenschicht der Haut abgelöst. Pigmentflecken werden mit so einem Peeling gemildert und die Haut erscheint insgesamt glatter. Diese Art des Peelings kann bei empfindlichen Personen ein leichtes Jucken oder Brennen verursachen, das aber schnell wieder abklingt. Bei einer Laser Behandlung hingegen werden die Pigmentflecken durch Lichtenergie zertrümmert. Abschleifen und eine Kältetherapie sind zwei weitere Behandlungsmöglichkeiten, die dir der Arzt vielleicht vorschlagen wird. Beim Abschleifen werden die Pigmentflecken tatsächlich mit einem Skalpell abgeschliffen. Bei der Kältetherapie hingegen wird die Oberfläche der Oberhaut mit Stickstoff vereist und stirbt in der Folge ab. Ebenso sind im Handel spezielle Mittel zur Hautpflege bei bestehenden Pigmentflecken erhältlich. Sie versprechen, dass die Flecken bei einer regelmässigen Anwendung deutlich nachlassen. Sogenannte Brightening Cremes sind meist mit Arbutin, Vitamin C oder Soja versehen, die für ihre aufhellende Wirkung bekannt sind. Darüber hinaus gibt es einige Hausmittel, die ebenfalls eine aufhellende Wirkung haben. Hierzu zählen:
Sorge zudem für eine ausreichende Versorgung deines Körpers mit Vitamin A, denn das Vitamin kann die Bildung von Pigmentflecken beeinflussen.
Das Melasma ist eine weitere Form der Hyperpigmentierung. Die auch als Chloasma bezeichnete Hautveränderung betrifft vor allem Frauen während der Schwangerschaft. Die dunkelbraunen Flecken treten dabei vor allem im Gesicht an Stirn, Schläfen, Wangen oder Oberlippen auf. Da Schwangere häufig betroffen sind, bezeichnet man die Erkrankung auch als Schwangerschaftsmaske. Nach der Entbindung gehen die Symptome meist ganz von alleine zurück. Grundsätzlich sind auch Frauen, die hormonell verhüten, prozentual häufiger von Pigmentstörungen betroffen. Das Melasma ist wie die meisten Formen der Hyperpigmentierungen im Sommer sehr viel deutlicher sichtbar. Sollte es sich nach der Schwangerschaft nicht zurückbilden, kannst du auch diese Pigmentstörung im Gesicht gut mit dem Laser behandeln lassen. Nähere Informationen zum Melasma gibt dir gerne dein Hautarzt.
Hyperpigmentierungen entstehen in der Regel dort, wo die Haut besonders häufig der Sonne ausgesetzt ist. Die Hände und das Gesicht sind daher verstärkt von Pigmentstörungen betroffen. Hyperpigmentierungen können angeboren sein oder sich erst im Laufe des Lebens entwickeln, entstehen aber immer aufgrund einer Überproduktion von Melanin beziehungsweise einer Zunahme der Zahl der Melanozyten. Melanin ist ein Pigment, das deine Haar-, Haut- und Augenfarbe bestimmt. Es schützt die Haut auch vor UV-Strahlung und sorgt für den von vielen so geliebten Bräunungseffekt bei Sonneneinstrahlung. Eine Überproduktion von Melanin kann aus folgenden Gründen ausgelöst werden:
Auch gibt es bestimmte Medikamente, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen und so Pigmentstörungen begünstigen können. Dazu zählen bestimmte Arten Antibiotika ebenso wie Produkte mit dem Wirkstoff Johanniskraut.
Nicht immer sind Pigmentstörungen harmlos. In einigen Fällen kommen auch ernsthafte Erkrankungen als Ursachen in Frage. Sollten sich die Pigmentflecken merklich verändern und auffällig grösser oder unregelmässiger werden, suchst du am besten einen Hautarzt auf. Schlimmstenfalls kann sich aus Pigmentflecken nämlich Hautkrebs entwickeln. Auch wenn sich die Pigmentflecken nicht verändern, solltest du mindestens alle zwei Jahre einen Vorsorgecheck beim Dermatologen durchführen lassen. Das gilt besonders dann, wenn du dich oft und lange in der Sonne aufhältst. Vor allem der Schwarze Hautkrebs ist sehr aggressiv und streut schnell Metastasen auch in andere Organe. Weisser Hautkrebs hingegen ist weniger aggressiv und vor allem im Frühstadium fast immer heilbar. Natürlich müssen Pigmentstörungen nicht immer ein Hinweis auf eine schwerwiegende Erkrankung sein. Vielleicht leidest du an einer Glutenunverträglichkeit oder einem B12-Mangel: Auch in diesem Fall kannst du vermehrt Pigmentflecken entwickeln.
Vitiligo ist auch als Weissfleckenkrankheit bekannt und sozusagen das Gegenteil von Pigmentflecken. Bei dieser Erkrankung produziert die Haut nicht zu viel, sondern stattdessen zu wenig Melanin. Helle oder gar pigmentlose Flecken sind die Folge. Sie können den ganzen Körper betreffen, treten aber meist im Gesicht und an den Händen auf. Diese Krankheit ist zwar nicht gefährlich, aber auch nicht heilbar und wird von den Betroffenen meist als sehr störend empfunden. Eine Therapie mit UV-B-Strahlen kann aber helfen, das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten.
Ein guter Sonnenschutz kann Hautkrebs ebenso wie Pigmentflecken vorbeugen. Aus diesem Grund solltest du die pralle Mittagssonne meiden und dich immer mit einem geeigneten Sonnenschutz eincremen, wenn du dich in die Sonne begibst. Je weiter südlich du dich im Urlaub befindest, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor deiner Sonnencreme sein. Empfindliche Körperstellen bedeckst du am besten mit leichter Kleidung. So ausgerüstet, minimierst du das Risiko von Hyperpigmentierungen deutlich.
Eine natürliche Bräune ist attraktiv und anziehend. Wer sich jedoch zu stark der Sonne und der UV-Strahlung aussetzt, riskiert neben der schnelleren Hautalterung auch schwerwiegende Hauterkrankungen. Viele setzen daher auf Bräunungscremes, die den gleichen Effekt erzielen, ohne dass ein tägliches Sonnenbad notwendig wäre. Die Kosmetika unterscheiden sich in ihrer Qualität und Verwendung. Eine Bräunungscreme ist dann zu empfehlen, wenn sie angenehm riecht, sich leicht auftragen lässt, keine Flecken bildet und gut einzieht. Dazu sollte sie lange halten und der Haut eine schöne natürliche Tönung verleihen. Unsere Tipps helfen dir, mit Bräunungscreme einen gleichmässigen Teint zu erzielen.
Pickel und Mitesser auf der Haut – das kennt wohl jeder. Die vorrangig in der Pubertät junger Erwachsener auftretende Hautveränderung findet sich zumeist in der Gesichtsregion, erstreckt sich in vielen Fällen aber auch auf andere Körperbereiche wie etwa die Schultern, den Rücken und das Dekolleté. Zur Erleichterung vieler Betroffener lässt sich eine Akneerkrankung je nach Schwere mithilfe einiger Medikamente, Mittel und Therapien gut und dauerhaft behandeln. Was Akne genau ist, welche Symptome auftreten und welche möglichen Behandlungen es gibt, erfährst du in diesem Artikel.
Neben Gesichtscremes gibt es für die Hautpflege wertvolle Gesichtsseren, die konzentrierter und hochdosierter sind und mit abgestimmten Inhaltsstoffen die Haut pflegen, regenerieren und schützen. Eine regelmässige Anwendung sorgt für einen strahlenden Teint, wobei du mit einem Serum auch Hautprobleme behandelt kannst. Verschiedene Inhaltstoffe sind auf die Behandlung abgestimmt. Beliebt sind Augen-, Anti-Age- und Hyaluronseren. Sie helfen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und gehören ins Beauty-Programm vieler Frauen.
Seit Jahrhunderten kennen Menschen die Heilwirkung von Kräutern, Blüten und Wildpflanzen. Für die Herstellung von Cremes und Heilsalben nutzt die Naturkosmetik bis heute viele Bestandteile aus der „grünen Apotheke“ unseres Planeten. Auch als Hausmittel sind Löwenzahn, Ringelblumen oder duftende Kräuter vielen bekannt. Wie du nützliche Heilsalben und pflegende Salben selber machen kannst, haben wir uns einmal näher angesehen. Schritt für Schritt erfährst du in unserem How-to, wie du das Basisrezept für eine Heilsalbe umsetzt, welche Fette, Tropfen und andere Produkte dabei hilfreich sind und welche Inhaltsstoffe in die „natürliche“ Salbe aus der Heilapotheke der Natur hineingehören.
Der Coronavirus hält die gesamte Welt in Atem und die Menschen haben schockiert feststellen müssen, dass es in so einer Krise auch zu Lieferengpässen kommen kann. Der Bedarf an Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel ist binnen kürzester Zeit rasant gestiegen und Apotheken und Drogerien bieten zum Teil nur beschränkt Desinfektionsmittel an. Regelmässiges Händewaschen hilft in dieser Zeit schon viel. Auf Nummer sicher gehst du aber, wenn du Desinfektionsmittel selbst herstellen kannst, die wirksam gegen eine Vielzahl von Bakterien und Viren sind. Hierzu hat die Weltgesundheitsorganisation zuletzt eine Rezeptur veröffentlicht. Wir erklären dir hier, wie es ganz einfach geht!
Eine gepflegte und glatte Haut ohne lästige Körperbehaarung ist der Traum der meisten Frauen und auch vieler Männer. Vor allem in den Sommermonaten wird daher viel Zeit aufgewendet, um die Haut möglichst frei von Haaren zu bekommen. Neben dem Rasieren als einer der beliebtesten Methoden sind auch Enthaarungscremes bestens dazu geeignet, Haare möglichst schnell verschwinden zu lassen. Die Cremes werden von zahlreichen Herstellern angeboten und sind nicht sehr teuer in der Anschaffung. Allerdings enthalten sie teilweise aggressive chemische Inhaltsstoffe, sodass du einige Tipps bei der Anwendung beachten solltest. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.