Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Der Konjac Schwamm wird aus der Konjakwurzel gewonnen. Die Pflanze selbst kennt man in der Schweiz auch als Teufelskralle. Im asiatischen Raum ist sie schon seit mehr als 1.000 Jahren bekannt. Nicht nur in der Naturkosmetik, sondern auch als Lebensmittel ist sie im asiatischen Raum sehr beliebt. So wird die Wurzel auch zur Herstellung von Nudeln und als Bindemittel für Speisen genutzt, da sie reich an Ballaststoffen ist und eine grosse Menge Wasser binden kann. Um Konjac Schwämme herzustellen, wird die Knolle zunächst fein zerrieben und zu Mehl weiterverarbeitet. Durch mehrfaches Aufkochen und Abkühlen entstehen nach und nach Fasern, die sich zu einer schwammartigen Struktur verbinden. In Japan nutzte man Konjac Schwämme früher zum Waschen von Babys und Kleinkindern. Wegen ihrer hohen Reinheit, den natürlichen Inhaltsstoffen und der sanften Reinigung waren sie es ideal für deren empfindliche Haut. Später wurden sie auch bei Erwachsenen zur Gesichtsreinigung und Körperpflege immer beliebter und fanden schliesslich auch Einzug in Europa und den Rest der Welt.
Konjac Schwämme haben bei richtiger Verwendung eine vergleichsweise lange Lebensdauer. Nach etwa zwei bis drei Monaten solltest du den Schwamm jedoch aus hygienischen Gründen auswechseln. Damit du deinen Konjac Schwamm möglichst lange nutzen kannst, beachte die folgenden Tipps beachten:
Prinzipiell sind Konjac Schwämme für jeden Hauttypen geeignet, denn es handelt sich dabei um ein Naturprodukt, das keine Inhaltsstoffe enthält, die Hautirritationen auslösen könnten. Der Schwamm ist weich, hat jedoch dennoch einen leichten Peeling-Effekt. Da er alkalisch ist, hat er einen positiven Effekt auf den Säurehaushalt der Haut und kann übersäuerte Haut ausgleichen und für mehr Feuchtigkeit sorgen. Ausserdem erlaubt er eine Reinigung ganz ohne zusätzliche Hautpflegeprodukte, wie Seifen und Ähnliches, die empfindliche Haut reizen könnten.
Konjac Schwämme sind dank ihrer positiven Eigenschaften inzwischen fester Bestandteil in der Naturkosmetik. Das haben sie nicht zuletzt den vielen Vorteilen zu verdanken, die sie mit sich bringen:
Im trockenen Zustand sind die Fasern des Schwamms rau, hart und unflexibel. Sie erinnern eher an einen Bimsstein, den man zur Fusspflege benutzen würde. Für die Haut am Körper oder sogar die Gesichtsreinigung wäre das daher viel zu aggressiv. Durch das Einweichen im Wasser saugt sich der Schwamm voll, wird weich, flexibel und gewinnt etwas an Grösse und Volumen. Die Verwendung wird erleichtert, weil der Schwamm so besser zu halten ist. Einige Minuten in lauwarmem Wasser sollten ausreichen, damit dein Konjac Schwamm einsatzbereit ist.
Konjac Schwämme sind in ihrer natürlichen Form weiss. Dir wird jedoch vielleicht aufgefallen sein, dass inzwischen auch viele andere Farben im Handel erhältlich sind. Hier wurden die Naturfasern aus der Konjakwurzel mit zusätzlichen Inhaltsstoffen angereichert, um sie noch besser an die verschiedenen Hauttypen und Bedürfnisse anzupassen. Das bedeuten die verschiedenen Schwammfarben im Einzelnen:
Es gibt einige Punkte, die dafür sprechen, dass der Konjac Schwamm gut für die Umwelt ist und für mehr Nachhaltigkeit sorgt, wie zum Beispiel:
Hyaluronsäure ist in aller Munde. Die Substanz verspricht Gesundheit und Schönheit gleichermassen. Sie kommt daher sowohl in der Medizin als auch der Kosmetik zum Einsatz. Doch was ist Hyaluronsäure eigentlich, woraus besteht sie, welche Wirkung hat sie und worauf solltest du bei der Anwendung achten? Alle wichtigen Informationen zum Thema Hyaluronsäure bekommst du im Folgenden.
Immer mehr gesundheitsbewusste Menschen setzen nicht nur bei ihrer Ernährung auf biologische oder organisch angebaute Produkte, sondern auch bei ihren Pflegeprodukten. Naturkosmetik liegt daher im Trend. Bei der Auswahl von Shampoo, bei Reinigungsprodukten wie Duschgels und Badezusätzen und bei pflegenden Cremes greifen Konsumenten immer häufiger zu Naturkosmetik. Naturkosmetik aus der Schweiz nimmt eine hervorragende Stellung unter den Bio-Produkten ein und bietet eine grosse Auswahl an natürlichen Produkten für die Schönheit. Die Herstellung von Naturkosmetik in der Schweiz kann auf eine lange Tradition zurückschauen und die Rohstoffe, die zur Herstellung der Öko-Produkte für die Hautpflege eingesetzt werden, sind von einzigartiger Qualität.
Seit Jahrhunderten kennen Menschen die Heilwirkung von Kräutern, Blüten und Wildpflanzen. Für die Herstellung von Cremes und Heilsalben nutzt die Naturkosmetik bis heute viele Bestandteile aus der „grünen Apotheke“ unseres Planeten. Auch als Hausmittel sind Löwenzahn, Ringelblumen oder duftende Kräuter vielen bekannt. Wie du nützliche Heilsalben und pflegende Salben selber machen kannst, haben wir uns einmal näher angesehen. Schritt für Schritt erfährst du in unserem How-to, wie du das Basisrezept für eine Heilsalbe umsetzt, welche Fette, Tropfen und andere Produkte dabei hilfreich sind und welche Inhaltsstoffe in die „natürliche“ Salbe aus der Heilapotheke der Natur hineingehören.
Eine glatte und zarte Haut ist ein Geschenk. Leider ist sie nicht jedem Menschen gegeben. Besonders grosse Poren sind ein Problem und gehören zu den Makeln, die wie unreine Haut gefürchtet sind, obwohl die Poren eine wichtige Funktion haben. Wie gross die Poren auf der Gesichtshaut sind, hängt zum einen zwar von den Genen und der Hautbeschaffenheit ab, zum anderen aber auch von der richtigen Pflege. Die gute Nachricht ist, dass eine Porenverfeinerung möglich ist, zwar weniger durch Hausmittel oder Gurkenmasken, dafür aber mit porenschrumpfenden Produkten und Gesichtscremes. Unsere Tipps und Tricks zeigen dir, wie sich das Hautbild verbessern lässt.
Bei einer Laserbehandlung im Gesicht treffen gebündelte, besonders energiereiche Lichtstrahlen auf die Haut. Diese Therapieform verfügt in der Dermatologie und in der Medizin im Allgemeinen über ein sehr breites Anwendungsspektrum. Vor allem bei Hautveränderungen wie Falten, Narben und Pigmentstörungen sowie zur Haarentfernung verspricht diese Methode nachhaltige Besserung. Darüber hinaus ist eine Laserbehandlung im Gesicht nicht invasiv und risikoarm, denn die Laserstrahlen kommen sehr gezielt zum Einsatz.
Oft entstehen sie nach einer Intimrasur, manchmal auch nach vermehrtem Schwitzen beim Sport: Pickel im Intimbereich. Sie stören nicht nur beim Geschlechtsverkehr. Sie jucken auch häufig, verursachen Rötungen, ein unangenehmes Brennen und – in schlimmen Fällen – sogar eine Infektion. Die Herausforderung für Betroffene: Die lästigen Pickel verweilen häufig länger auf der Haut, als uns lieb ist. Wir klären auf, wie Pickel im Intimbereich entstehen und wie du am besten vorgehst, wenn es dich trifft. Erfahre ausserdem, mit welchen Tipps du den unerwünschten Pusteln effektiv vorbeugst.