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Wer sich konsequent gesund ernährt und kleidet, der möchte seine Haut auch möglichst natürlich pflegen. Konventionell hergestellte Kosmetik und Pflegeprodukte beinhalten oft gesundheitsschädliche Duftstoffe und Nanopartikel, die die Hautbarriere überwinden können und so in den Körper gelangen. Gesundheits- und umweltbewusste Konsumenten setzen auch bei der alltäglichen Gesichtspflege und Körperpflege auf hochwertige und natürliche Produkte. Da der Begriff Naturkosmetik aber nicht geschützt ist, solltest du genau wissen, worauf du bei dem Kauf von Naturkosmetik aus der Schweiz achten solltest. Wir geben hier Tipps, woran du eine hochwertige Gesichtscreme ohne künstliches Parfum, eine natürliche Handcreme oder Körperlotion, sowie ein Natur-Shampoo aus der Schweiz erkennen kannst. Wichtig zu wissen: Es gibt auch bei der Naturkosmetik ein grosses Angebot für alle Hauttypen.
Naturkosmetik in der Schweiz erkennst du an den folgenden Merkmalen:
Da es keinen ganz hundertprozentigen Schutz vor Anbietern auf dem Markt gibt, die zwar mit dem Begriff „natürlich“ werben, deren Inhaltsstoffe in den Produkten jedoch nicht reinen natürlichen Ursprungs sind, fällt es nicht leicht, sich im Dschungel der Angebote zurechtzufinden und Produkte zu finden, die garantiert Naturkosmetik sind. Hier helfen die Herstellerverbände für Naturkosmetik, die ihre Naturkosmetik-Produkte mit geprüften Siegeln versehen lassen. Die Auszeichnungen tragen die Namen:
Die beiden Herstellerfirmen Natrue und BDIH hingegen lassen nicht nur natürliche, sondern auch naturidentische Stoffe zu, die nicht 100 Prozent natürlichen Ursprungs sind.
Obwohl es mittlerweile Apps wie Codecheck.info gibt, wo du mit einem Blick auch die bedenklichen Inhaltsstoffe eines Produktes identifizierst, gibt es immer wieder Bestandteile und Inhaltsstoffe, die auf keinen Fall in Produkten der Naturkosmetik stecken sollten. Wenn du dich selber schon beim Kauf informieren willst, raten wir dir dazu, die Zutatenliste auf der Verpackung des Artikels selber ins Auge zu fassen. So kannst du schnell entdecken, ob das Produkt wirklich so natürlich ist, wie es angepriesen wird. Suche hier speziell nach
All diese Zusatzstoffe gehören nicht in ein Produkt, das die Bezeichnung „Naturkosmetik“ verdient hat.
Manche Gütesiegel lassen auch bei Naturkosmetik Inhaltsstoffe zu, die chemisch hergestellt wurden. Diese Zutaten tragen dann die Bezeichnung „naturidentisch“. Dazu musst du wissen, was naturidentische Stoffe sind: Sie werden künstlich hergestellt und sind sozusagen die chemische Reproduktion von natürlichen Inhaltsstoffen. Warum greift der Hersteller nicht gleich auf die natürlichen Originale zurück? Die Gründe hierfür liegen in der Regel in einer geringen natürlichen Verfügbarkeit, die den Bedarf nicht decken würde.
Neben der Haut waschen und pflegen wir auch unsere Haare täglich. Dafür solltest du nur Produkte verwenden, die keine synthetischen Stoffe wie Silikone oder Parabene enthalten. Naturkosmetik für die Haare verzichtet auf diese Substanzen und gilt daher als unbedenklich. Übrigens: Konventionelle Haarpflege belastet nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Umwelt, da die schädlichen Stoffe mit dem Abwasser in die Umwelt gelangen. Besonders vorsichtig solltest du sein mit Stoffen wie zum Beispiel
Es handelt sich bei Propylenglykol um ein Erdölderivat, das die Eigenschaft haben soll, Feuchtigkeit im Haar zu binden. Aber dieser Vorteil wird teuer bezahlt, denn es ist sehr gut belegt, dass der umstrittene Stoff Hautreizungen und Allergien hervorrufen kann. Ausserdem besteht die Gefahr, dass durch ihn die natürliche Hautbarriere abgebaut wird und so mehr Giftstoffe in deinen Körper gelangen können.
Die konventionelle Kosmetikindustrie verzichtet bis heute oft nicht auf Tierversuche zur Erprobung der Verträglichkeit der verwendeten Inhaltsstoffe. Tierversuche beinhalten oft qualvolle Praktiken. Bei dem Kauf von Naturkosmetik kannst du dir allerdings sicher sein, dass die betreffenden Artikel ohne Tierversuche hergestellt wurden. Wer dann noch ganz und gar auf vegane Kosmetik setzt, erwirbt darüber hinaus Pflegeprodukte, die vollständig ohne Produkte von Tieren hergestellt werden. Vegane Naturkosmetik kommt auch ohne Bienenwachs, Honig oder Milch aus. Wichtig ist allerdings, dass das Label „vegan“ sich nur auf Inhaltsstoffe und nicht auf die Herstellungsweise bezieht. Vor allem schliesst es an sich nicht die Anwendung von Tierversuchen aus.
Wir alle leiden unter den geruchsintensiven Absonderungen, die der menschliche Schweiss bei hohen Temperaturen mit sich bringt. Besonders im Sommer greifen wir daher allzu gerne zum Deo. Konventionell hergestellte Deos haben aber einen ganz entscheidenden Nachteil: Sie funktionieren nur deswegen so gut, weil Aluminiumsalze die Schweissproduktion hemmen und gleichzeitig die Geruchsbildung eindämmen. In medizinischen Studien wurde jedoch wiederholt nachgewiesen, dass das Aluminium in unserem täglichen Deo sich im Körper anreichern und ablagern und so unsere Gesundheit mit der Zeit sehr stark schädigen kann. Sogar Krebs und Alzheimer sollen durch Aluminium-Ablagerungen im Körper in der Entstehung begünstigt werden. In der Naturkosmetik kommt Aluminium nicht vor. Dafür sorgt ein Natur-Deo mit ätherischen Ölen für eine natürliche, haltbare und wirksame Geruchshemmung.
Hyaluronsäure ist in aller Munde. Die Substanz verspricht Gesundheit und Schönheit gleichermassen. Sie kommt daher sowohl in der Medizin als auch der Kosmetik zum Einsatz. Doch was ist Hyaluronsäure eigentlich, woraus besteht sie, welche Wirkung hat sie und worauf solltest du bei der Anwendung achten? Alle wichtigen Informationen zum Thema Hyaluronsäure bekommst du im Folgenden.
Die Ausbildung zu einem anerkannten Makeup Artist ist zwar nicht staatlich anerkannt, gehört aber in der Schweiz zu den Traumberufen, um ins Showbusiness hineinzuschnuppern. Ausbildungen finden daher an privaten Institutionen statt, die als Einrichtung meist weitere Bereiche miteinschliessen und Workshops, Kurse und Seminare anbieten. Nach der Ausbildung und Prüfung erlaubt ein Zertifikat dir, dich Makeup Artist zu nennen. Die Teilnahmegebühren sind etwas höher, enthalten jedoch auch schon die Kosten für die Grundausstattung.
Bei einer Laserbehandlung im Gesicht treffen gebündelte, besonders energiereiche Lichtstrahlen auf die Haut. Diese Therapieform verfügt in der Dermatologie und in der Medizin im Allgemeinen über ein sehr breites Anwendungsspektrum. Vor allem bei Hautveränderungen wie Falten, Narben und Pigmentstörungen sowie zur Haarentfernung verspricht diese Methode nachhaltige Besserung. Darüber hinaus ist eine Laserbehandlung im Gesicht nicht invasiv und risikoarm, denn die Laserstrahlen kommen sehr gezielt zum Einsatz.
Die im Handel erhältliche Seife verträgst du nicht, da sie zu viele Duft- und Konservierungsstoffe oder andere Zusätze enthält? Dann mach einfach deine eigene Seife! Zum Glück ist es ziemlich einfach, eine gesunde Seife selber zu machen. Es gibt eine Vielzahl an Rezepten und Texturen. Allen gemeinsam ist, dass sie mit natürlichen Zutaten auskommen und eine selbstgemachte Seife daher gut verträglich ist. Eine solche Naturseife kannst du sowohl für das Gesicht als auch zur Reinigung des Körpers verwenden. Wie du in wenigen Schritten deine Seife selber herstellen kannst, erfährst du in der folgenden Anleitung.
Mikroplastik in Seen und Flüssen, Verpackungsmüll aus Kunststoff in den Ozeanen und Tierversuche, die niemand sehen möchte – das sind die Albträume, die moderne Pflegeprodukte ihren Nutzern oft bescheren. Da liegt es nahe, das eigene Konsumverhalten anzupassen. Naturkosmetik Produkte sind ein guter Weg, um viele der genannten Probleme zu vermeiden. Sie enthalten weniger Schadstoffe als konventionelle Kosmetik, sind meist auch umweltfreundlich verpackt und kosten in der Schweiz nur noch selten deutlich mehr als andere Kosmetikartikel. Alle gängigen Pflegeprodukte und Artikel der dekorativen Kosmetik ersetzt du inzwischen problemlos durch Naturkosmetik und bei ihrer Anwendung gibt es keine spürbaren Unterschiede.
In den letzten Jahren erlebt ein Klassiker ein echtes Comeback. Das Öl des Schwarzkümmels (Nigella sativa) war bereits im Altertum ein geschätztes Heilmittel. Die Wirkung des Schwarzkümmelöls gilt insbesondere bezogen auf heutige „Zivilisations-Krankheiten“ wie Diabetes mellitus, erhöhte Blutfettwerte und Bluthochdruck als erwiesen. Auch bei Allergien, Asthma, Rheuma und Autoimmunerkrankungen hat sich das Öl bewährt. Um es zu gewinnen, werden Schwarzkümmelsamen gepresst. Im Idealfall sollte das Öl kalt gepresst werden, da einige der Inhaltsstoffe wärmeempfindlich sind. Den grössten Anteil an Inhaltsstoffen des Schwarzkümmelöls machen ungesättigte Fettsäuren aus. Die enthaltenen ätherischen Öle sind ebenfalls für die positive Wirkung des Öls verantwortlich.