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Die Diodenlaser-Haarentfernung gehört zwar zu den dauerhaften Haarentfernungen. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Ergebnis ewig hält. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Patienten einmal im Jahr Erhaltungsbehandlungen benötigen, selbst nachdem der Bereich vollständig behandelt wurde. Der Grund: Der Laser zielt auf deine aktuellen Haarfollikel ab und zerstört sie. Dank hormoneller Veränderungen oder Gewichtsverlagerungen können sich jedoch neue Follikel entwickeln. Bei manchen Patienten hält das Ergebnis jedoch über mehrere Jahre.
Das grösste Risiko beim Lasern sind Augenschäden. Sowohl du als auch die Person, die den Laser bedient, sollten eine Schutzbrille tragen, die speziell für den verwendeten Lasertyp angefertigt sind. Die Geräte für die Laserepilation verfügen über viel Energie, vor der die Augen geschützt werden müssen. Andere Risiken sind
Darüber hinaus ist es normal, dass es zu Rötungen und Schwellungen kommt. Dies gehört zu den üblichen Nebenwirkungen einer Diodenlaser-Behandlung. Wenn du dich jedoch verbrannt hast oder sich auf deiner Haut Blasen bilden, handelt es sich um den falschen Lasertyp für deinen Hauttyp. Diesen stimmt ein fachkompetenter Arzt oder Kosmetiker vor der Behandlung gut auf deinen Körper und deine Haut ab.
Das Verfahren verursacht leichte Schmerzen, die viele Menschen als eine Art Stechen beschreiben. Manche Patienten erzählen, dass es sich so anfühlt, als würde ein elastisches Band auf die Haut schnappen. Das Gefühl dauert aber nur eine Millisekunde lang – die Zeit, die der Laser benötigt, um die Haarfollikel wegzulasern. Während die Haut nach dem Eingriff möglicherweise ein wenig rot und geschwollen ist, solltest du beim Verlassen des Kosmetikstudios oder der Arztpraxis jedoch keine Schmerzen in der Umgebung spüren. Ein wichtiger Hinweis: Achte nach deiner Behandlung auf eine gründliche Nachsorge.
Viele Kosmetikstudios bieten mittlerweile Laserbehandlungen an, jedoch ist es immer empfehlenswert, zunächst einen Arzt zurate zu ziehen und im besten Fall auch bei der Behandlung dabei zu haben. Experten raten dazu, ein Laser-Haarentfernungszentrum zu suchen, das von einem Arzt in einem der vier ästhetischen Kerngebiete betrieben wird:
Ärzte aus diesen Fachdisziplinen müssen Kenntnis und Umgang mit verschiedenen Lasern bei ihren Board-Prüfungen nachweisen, Nicht-Kernärzte hingegen nicht. Wenn dein Arzt auf einem der beschriebenen Kerngebiete Fachkenntnisse hat, bist du also auf der sicheren Seite. Da es bei der Laser-Haarentfernung darum geht, den richtigen Laser für deinen Hauttyp auszuwählen, sollte der Arzt auch derjenige sein, der dich untersucht und feststellt, welcher Laser der beste ist. Darüber hinaus können Medikamente wie Antibiotika deine Haut für den Laser empfindlich machen. Hier kennen sich Kosmetiker in der Regel weniger gut aus. Ein Arzt wird dagegen wissen, welche Medikamente du während der Laser-Haarentfernung nicht einnehmen solltest. Zudem wird er dich vor der Behandlung gründlich untersuchen.
Die Haarentfernung mit Diodenlaser funktioniert bei fast jedem Hauttyp – von sehr hellhäutigen Personen oder Typ I auf der Fitzpatrick-Skala, bis hin zu Typ V oder sogar VI (sehr dunkle Haut). Einige Aspekte, die du beachten solltest, sind jedoch:
Es gibt aber auch spezielle Lasertechniken und Geräte, um helleres Haar zu entfernen. Blondinen und Rothaarige sollten deshalb genau hinschauen und herausfinden, ob die gewählte Praxis über die nötigen Kenntnisse und Geräte verfügt, die für ihren Typ geeignet sind. Hier ist deshalb im Vorhinein etwas mehr Recherche notwendig. Dunkelhaarige Personen können ihre Haare im Prinzip in jeder Klinik mit Diodenlaser durchführen lassen.
Die tatsächliche Eingriffszeit hängt vom behandelten Bereich ab. Jeder Haarfollikel wird in einer Millisekunde zerstört, sodass ein kleiner Bereich weniger als fünf Minuten benötigt, während ein grösserer Bereich eine halbe Stunde dauern kann. Die Achselhöhlen wären ein Beispiel für Ersteres, die Beine für Letzteres. Bis du völlig haarlos bist, werden meisten fünf bis sechs Behandlungen durchgeführt. Die meisten Menschen sehen nach drei oder vier Behandlungen eine drastische Reduzierung. Sechs ist in der Regel die maximale Anzahl von Behandlungen, die man benötigt, um auch die letzten Haare dauerhaft zu entfernen.
Im Prinzip kannst du an allen Körperstellen Haare entfernen lassen. Der einzige Ort, den du mit dem Diodenlaser vermeiden musst, ist ein Teil des Gesichts, nämlich das Areal um die Augenbrauen herum. Die oberen Wangen und die Schläfen müssen für den Rest deines Lebens gezupft oder gewachst werden, und zwar wegen des Risikos einer Augenschädigung durch den Laser. Überall sonst hast du grünes Licht für die Behandlung. Du kannst Behaarung
oder auch sonst überall entfernen lassen. Im Prinzip kann ein sogenannter Damenbart bei Frauen auch mit einem Diodenlaser entfernt werden, jedoch ist diese Behandlung nicht üblich. Auch hier kämen die eingesetzten Laserstrahlen sehr nahe an die Augen, was das Risiko einer Augenschädigung erhöht. Mit Ausnahme bestimmter Zonen im Gesicht können Diodenlaser im Prinzip überall zur Haarentfernung eingesetzt werden.
Die Aktinische Keratose ist eine frühe Form des Plattenepithelkarzinoms der Haut. Man bezeichnet sie auch als einen Hautkrebs „Carcinoma in situ“. Zunächst befällt die Keratose die oberste Hautschicht, bevor sie die Blut- und Lymphgefässe angreift. Wird sie nicht behandelt, kann sie sich zu einem invasiven Hautkrebs entwickeln. Daher ist eine Behandlung dringend notwendig. Hier erfährst du, woher die Aktinische Keratose kommt und was du dagegen tun kannst.
Du fühlst dich müde und abgeschlagen, leidest unter Nervosität oder möchtest dir einfach nur etwas Gutes gönnen? Dann empfiehlt sich ein wohltuendes Bad in der eigenen Badewanne. Steigern lässt sich der Genuss noch, wenn du dich für natürliche Badezusätze entscheidest. So profitierst du von einem rundum sinnlichen Badevergnügen, das nicht nur die Haut verwöhnt, sondern mit seinen aromatischen Düften auch vitalisiert, beruhigt oder entspannt. Erreichen lässt sich dieses Wellness-Erlebnis ganz einfach mithilfe von Badebomben. Wie du diese selbst anfertigst? Das erfährst du in diesem Beitrag, der sich ganz dem Thema "Badekugeln selber machen" widmet.
Leidest du an deutlich sichtbaren Pigmentflecken, Sommersprossen oder Altersflecken? Der Fachmann spricht dann von sogenannten Hyperpigmentierungen. Unter diesem Sammelbegriff werden alle Male auf der Haut bezeichnet, die durch eine zu andauernde Sonneneinstrahlung ausgelöst wurden. Solche Hautveränderungen sind nicht zwingend gefährlich. Wenn sie sich aber merklich verändern, solltest du einen Hautarzt aufsuchen, um den Verdacht auf Hautkrebs auszuschliessen. Empfindest du die Flecken wiederum als störend, kannst du sie beispielsweise mittels Laser oder diverser anderer geeigneter Therapien entfernen lassen.
Deine Gesichtshaut ist deutlich erschlafft und du wünschst dir festere Konturen? Dann solltest du über ein sogenanntes Fadenlifting nachdenken. Hierbei handelt es sich um eine der am besten verträglichen Techniken, bei der du zudem keine Nebenwirkungen befürchten musst. Das Beste aber: Die Wirkung hält ungefähr ein bis zwei Jahre an. Das Fadenlifting wird vor allem von Patienten gewählt, für die ein gewöhnliches Facelift noch zu früh ist. Vor allem Frauen zwischen 30 und 40 Jahren entscheiden sich häufig für diese Behandlungsmethode.
Makellose Haut gilt seit jeher als Schönheitsideal. Deshalb leiden viele Frauen leiden unter den hellen Streifen, die sich beispielsweise nach einer Gewichtszunahme oder einer Schwangerschaft bemerkbar machen: Dehnungsstreifen. Um die Streifen wieder loszuwerden, bieten sich heute unterschiedliche Methoden an, zu denen auch die Laserbehandlung zählt. Es handelt sich um eine vergleichsweise effektive Methode, um Schwangerschaftsstreifen zu bekämpfen. Dennoch gilt: Dehnungsstreifen gelten als besonders hartnäckig, wenn sie einmal da sind. Tipps zum Vorbeugen und was du beim Dehnungsstreifen Lasern beachten solltest – erfahre alles Wichtige hier.
Der Coronavirus hält die gesamte Welt in Atem und die Menschen haben schockiert feststellen müssen, dass es in so einer Krise auch zu Lieferengpässen kommen kann. Der Bedarf an Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel ist binnen kürzester Zeit rasant gestiegen und Apotheken und Drogerien bieten zum Teil nur beschränkt Desinfektionsmittel an. Regelmässiges Händewaschen hilft in dieser Zeit schon viel. Auf Nummer sicher gehst du aber, wenn du Desinfektionsmittel selbst herstellen kannst, die wirksam gegen eine Vielzahl von Bakterien und Viren sind. Hierzu hat die Weltgesundheitsorganisation zuletzt eine Rezeptur veröffentlicht. Wir erklären dir hier, wie es ganz einfach geht!